Landesjägermeister Andreas Schober vergleicht den Amoklauf von Winnenden mit einem Autounfall

Sie mögen sich doch mal vorstellen, dass ein Jugendlicher ohne Führerschein in eine Menschenmenge gerast wäre, fordert Landesjägermeister Andreas Schober 51 Abgeordnete in einem Brief auf und fragt weiter, ob sie dann auch die Verschärfung der Aufbewahrungsrichtlinien für Pkw's fordern würde.

Es klingt wie Hohn und Spott, wenn der Jägermeister Andreas Schober versucht gegen die Waffenverschärfung anzugehen. Er schreckt dabei weder zurück die unangekündigten Kontrollen als "DDR-Methode" abzutun, noch den Amoklauf von Winnenden in seinem Plädoyer für freien Waffenbesitz mit einem Autounfall zu vergleichen.

Weiter führt Schober in seinem Brief aus: „Eine Waffe ist ein Symbol für Freiheit.“
Na wenn diese Aussage nicht ein Symbol für Dummheit ist.

Wer solche Äußerungen von sich gibt, sollte sowieso keine Schusswaffe bekommen.

Russische Sekretärinnen über Sexy-Choreografie im Büro

Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, oder einfach mal Langeweile sind derzeit üblich in den Firmen. Wie man die viele Zeit produktiv und "sinnvoll" nutzen kann, zeigen nun die Sekretärinnen aus einer russischen Architekturfirma.



In diesem Büro kommt sicher keine Langweile auf.

Hotelicopter - Fliegendes Hotel hebt dieses Jahr ab

Ein amerikanischer Unternehmer eröffnet im Juni dieses Jahres ein Hubschrauber-Hotel.

Es scheint wieder einmal eine dieser Erfingungen zu sein, bei denen der Nutzen weit weniger offensichtlich ist, als die davon ausgehende Faszination.

Jeder kann sich etwas unter einem Hubschrauber und einem Hotel vorstellen. Es bedarf jedoch größerer Vorstellungkraft sich beides als einen Gegenstand vorzustellen. Ein amerikanischer Unternehmer ist allem Anschein nach mit der nötigen Fantasie ausgetattet und arbeitete seit mehr als vier Jahren an diesem gewagten Konzept.

Er entwickelte ein fliegendes Hotel, dass 42 Meter lang und 14 Meter hoch ist und für 18 luxuriös eingerichtete Zimmer Platz bietet. Die maximale Reisegeschwindigkeit beträgt beeindruckende 237 km/h. Damit ist das Hubschrauberhotel ein wahres Ungetüm der Lüfte.

Foto: Krone.at
Wer das Angebot annehmen soll und zukünftig über den Wolken schläft, ist noch ebenso unbekannt, wie die Preisvorstellung des Eigentümers, aber bekanntlich soll die Freiheit über den Wolken ja grenzenlos sein.

Insassen der Strafanstalt Schöngrün bauen ein Gefängnisbordell auf

"Ein bißchen Spaß muss sein", dachten sich wohl die Gefangenen in der Schweizer Strafanstalt Schöngrün und bauten sich ein Freudenhaus in der Gefängnisbibliothek auf.

Ein Gefängnisaufenthalt soll eigentlich Strafe und Abschreckung zugleich sein. Die Haft in der Strafanstalt Schöngrün im schweierischen Kanton Solothurn war jedoch wohl mehr Vergnügen als Abschreckung.

Die Insassen schafften es, sich ein eigenes "Freudenzimmer" in der Gefängnisbibliothek einzurichten. Die Gefangenen zeigten sich bei der Umsetzung sehr erfindungsreich. Die Bibliothek lag recht abgelegen und einer der Insassen war für diesen Raum verantwortlich und hatte deshalb einen Schlüssel.

Foto: Lageplan der Strafanstalt Schöngrün
Zwei weitere Gefangene organisierten für ihre thailändischen "Freundinnen" die Besucherpässe. Die Frauen wurden in die Bibliothek geführt, die hinter den Essenräumen, die als Besucherraum genutzt wurden, lag, geführt. Mithäftlinge wurden dann gegen Bezahlung zu den Frauen gelassen. Gestört wurden sie bei ihrem Treiben nicht, da die Gefängniswärter während der Besuchszeit keinen Rundgang machten.

Die Strafanstalt machte bereits letzte Woche Schlagzeilen als bekannt wurde, dass die Häftlinge der Aussenstelle Bleichenberg sich Frauen bestellten für Sex.
Darüber hinaus sollen sich die weiblichen Angestellten wiederholt mit Häftlingen eingelassen haben. 

Der Gefängnisdirektor wollte die Zustände in seinem Freudenhaus bisher nicht kommentieren.

Quelle: Blick.ch

Britische Innenministerin versucht Pornofilme als Spesen abzurechnen


Das gibt wohl Streit in der Familie Smith. Die britische Innenministerin Jacqui Smith hat wohl nicht schlecht gestaunt, als in ihrer Spesenabrechnung plötzlich die Kosten für zwei Pornofilme auftauchten.


Foto: Innenministerin Jacqui Smith
thesun.co.uk. (AP)


Innenministerin Jacqui Smith hatte, wie gewöhnlich, ihre Auslagen für den Internetanschluss als Spesen eingereicht. Diesmal hatte sie jedoch versehentlich eine Kostenabrechnung für das Fernsehprogramm mit darunter gemischt. Pikanterweise beinhalteten diese Kosten für zwei Porno-Filme, die sich offenbar Smiths Ehemann in dem gemeinsamen Privathaus in Redditch angesehen hatte.

Als ihr die fehlerhafte Spesenabrechnugn bewusst geworden sei, habe sie die zuständige Behörde umgehend informiert und versichert die Gebühren vollständig zurückzahlen.

Sie dürfte damit wohl keine Bestrafung zu befürchten haben, ob ihr Ehemann auch so glimpflich bei ihr davon kommt, ist zu bezweifeln.

Amerikanerin Helen S. versucht Versöhnung mit Handschellen zu erzwingen

Wenn Frauen hassen, kann es schmerzhaft werden. Wenn Frauen jedoch unerwidert lieben, wird es brutal.

Diese Erfahrung musste nun auch der Amerikaner Robert D. aus Connecticut machen. Eines Nachts drang seine, von ihm getrennt lebende, Frau, Helen S. (37), bei ihm ein und kettete sich mit Handschellen an ihren schlafenden Ex-Ehemann.

Doch ihr Geliebter reagierte nicht so, wie es Helena erwartet hatte. Er griff in Panik nach seinem Handy, rief die Polizei und schrie laut um Hilfe. Gereizt durch die ablehnende Reaktion, biss sie ihm so heftig in den Oberkörper, dass er, als die Polizei ihn von ihr befreit hatte, im Krankenhaus behandelt werden musste.

Während Robert D. seine Frau als gewaltbereit beschrieb, gab sie an, dass es der einzige Weg gewesen sei, um mit ihrem Mann zu sprechen.

Helen ist für eine Kaution von 400 Dollar wieder auf freien Fuß gekommen und Robert schläft wohl nur noch mit einem offenen Auge.

Quelle: Krone.at

UEFA plant Anklage wegen Manipulation

Jetzt also doch - Die Europäische Fußball-Union (Uefa) kündigte an gegen einen Klub Anklage wegen Manipulationsverdacht zu erheben.

Monatelange Untersuchungen der UEFA scheinen jetzt die traurige Gewissheit ergeben zu haben, dass auch der internationale Fußball nicht frei von Korruption ist. Nachdem in den letzten Wochen bereits der Handball von negativen Schlagzeilen in dieser Richtung geprägt war, wird sich jetzt wohl auch der Fußball damit herumschlagen müssen.


Foto: UEFA-Generalsekretär
David Taylor. (AP)

Im vergangenen Herbst hatte die UEFA bereits einen Untersuchungsausschuss ins Leben gerufen, um gegen Wettmanipulationen vorzugehen.

Insgesamt wurden 25 Spiele wegen Manipulationsverdacht untersucht und jetzt soll es offenbar konkrete und belastende Hinweise geben. Es sei schwierig, konkrete Beweise für Manipulation zu finden, aber "Innerhalb der nächsten Tage werden wir gegen einen Klub konkret Anklage erheben", sagte UEFA-Generalsekretär David Taylor.

UEFA-Präsident Michel Platini kündigte weiterhin an: "Ich werde extrem hart mit denen umgehen, die betrügen. Ich akzeptierte keine Spieler, die betrügen, und werde sie für alle Aktivitäten im Fussball sperren."

Es bleibt zu hoffen, dass der Fußball nicht als Verlierer aus den Wettmanipulationen heraus geht.

Sozialamt knallhart

„In den letzten Tagen habe ich Sie mehrfach gesehen, wie Sie vor dem Rewe-Supermarkt gebettelt haben“, hieß es in einem Brief vom Sozialamt an einen Sozialhilfe-Empfänger.

Das Sozialamt hat seine Augen und Ohren stets überall. Nur andere wichtige Organe, wie das Herz, finden sie nur selten. So hat ein Mitarbeiter des Sozialamts der Stadt Göttingen einen bettelnden Mann kürzlich als Sozialhilfe-Empfänger erkannt und leitete die "notwendigen" Schritte in die Wege.

Diese Schritte bestanden darin, die beobachtete Geldmenge, in Höhe von "sechs Euro zur Mittagszeit", auf ein Gesamteinkommen hochzurechnen (120 Euro) und es, ohne Anhörung des Betroffenen, von den Leistungen abzuziehen.

Das niedersächsische Sozialministerium reagierte mit Unverständnis auf die Entscheidung und forderte einen Bericht an.

Ein Sprecher der Stadt Göttingen sagte darauf, dass die Stadt "in zwei bis drei Fällen" Bettlern die Sozialhilfe gekürzt habe. "Wenn wir von Zusatzeinkünften erfahren, müssen wir das Gesetz anwenden", sagte er.

Augen und Ohren auf beim Betteln, das Sozialamt is watching you!

Gefängnis für Sex mit Staubsauger

So etwas macht man doch nicht, dachte wohl ein Mann in einem Vorort der amerikanischen Stadt Detroit, als er im vergangenen Oktober jemanden beobachtete, wie er mit einem Tankstellenstaubsauger zu gange war.

Er rief auf der Stelle die Polizei, welche den Mann und den Staubsauger Inflagrantie erwischte. Der 29-jährige Mann wurde nun für sein öffentliches Liebesspiel zu 90 Tagen Haft verurteilt, ob der Staubsauger auch bestraft wurde, oder man der Meinung war, er habe bereits genug gelitten, ist nicht bekannt.


Quelle: Krone.at

Mitternachtsshopping in der Krise

Obwohl "Krise" schon jetzt das prägende Wort dieses Jahres ist und das Geld bei fast allen knapp ist, stürmen die Berliner zu Tausenden einen Elektromarkt um ihr Geld dort auszugeben.

Es hört sich an wie der Traum aller Unternehmen in diesen schweren Zeiten. Man eröffnet eine Filiale und Menschenmassen drängeln und schubsen, nur um ihre Ersparnisse dort gegen Ware einzutauschen. Tausende warten über Stunden und betteln fast darum ihr Geld dort ausgeben zu dürfen. Gibt es nicht?

Gibt es doch. Gerade wieder einmal haben die Berliner ihre Krisenresistenz bewiesen!
Für Zweifel und Krisenangst war in der Nacht vom Dienstag den 24. März zum Mittwoch kein Platz. Wie bereits im September 2007 bei der Eröffnung des Einkaufszentrums Alexa hatte sich auch die neue Filiale der Elektronikkette Saturn für ein Mitternachtsshopping als Eröffnungswerbung entschieden.

Foto: berlinonline.de
Zum Glück ist diese Werbeaktion, im Gegensatz zu der von der Alexa-Eröffnung, friedlich verlaufen. Warum sich jedoch solche Menschenmassen dazu bewegen lassen, für einige Sonderangebote, bis tief in die Nacht vor dem Saturn auszuharren, um dort einzukaufen, ist nicht ganz klar.

Nehmen die Berliner trotz, oder wegen der Krise diese Strapazen auf sich? Gewinner ist in jedem Fall der Saturn, der eine gelungene Eröffnung feiern konnte.

Sparen ohne Stress gibt es hier!

Abiturienten "klauen" Haupt- und Realschülern die Lehrstellen!

Laut der "Berliner Zeitung" würden immer weniger Abiturienten in Berlin und Brandenburg sich berufen fühlen den akademischen Bildungsweg einzuschlagen, sondern es vorziehen eine Ausbildung zu beginnen. Dadurch würde es für die Schulabschlüssler der

Foto: Paulus Ponizak

Haupt- und Realschulen schwerer einen Ausbildungsplatz zu finden und sie müssten "erst mal in subventionierten Aus- und Weiterbildungsprojekten geparkt werden."
Wie Zöllner und Ruprecht erklärten, sei die Zahl der guten Bildungsabschlüsse beider Länder mit 31 Prozent des Jahrgangs, die die mittlere Hochschulreife erlangen, auch ein Resultat der "gut ausgebauten Strukturen für sozial benachteiligte Kinder".
Weiter berichtet die Zeitung, dass jedoch die Zahl der Eltern der Abiturienten, die "entweder arm, erwerbslos oder ohne Berufsausbildung sind", relativ hoch liege. Das würde laut "Berliner Zeitung" auf 35 Prozent der berliner und auf 32 Prozent der brandenburger Erziehungsberechtigten zutreffen.

Ein Zusammenhang zwischen mittellosen Familien, die sich eine akademische Ausbildung für ihr Kind schlicht und einfach nicht leisten können, scheint zu bestehen. Ebenfalls ein Grund wird der Zustand an deutschen Universitäten darstellen. (Kloart berichtete) Es wird manchen jungen Erwachsenen einfach nicht möglich sein, mehrere Semester auf ihren Studiengang zu warten, deshalb entscheiden sich viele junge Leute wahrscheinlich fürs Erste zu einer Ausbildung um die Wartesemester zu überbrücken. Eine Reaktion der Politik auf diesen Sachverhalt wäre sicher wünschenswert.

Twitter-Knigge - 140 Zeichen...

Foto: Bild.de

Einige mögen schon Erfahrungen mit Twitter gemacht haben und deshalb, weil es im medialen und digitalen Zeitalter so wichtig ist, lernen jetzt schon die Kleinen, wie man mit den Medien unserer Zeit richtig umgeht. Bisher unveröffentlichte Regierungspläne offenbaren, laut Aussage der Zeitung "Guardian", dass Twitter, Blog und co. nun Unterrichtsfach in Grundschulen werden soll um die Jüngsten auf die Medien vorzubereiten. Außerdem gibt es auf "bild.de." ein Twitter-Knigge zu bewundern. Wer die 140 Zeichen von Twitter für ähnlich aussageunfähig hält, der bleibt einfach hier auf Kloart und wird in gewohnter Weise über ausgewählte Aktualitäten und über Skurriles aus der ganzen Welt auf dem Laufen gehalten.

Englands Milchbubi-Daddy Alfie ist nicht der Vater

Das Bild von Alfi, dem milchgesichtigen Vater der kleinen Maisie, ging um die Welt. Die Werbemaschinerie war längst angelaufen und die Rechte an der Geschichte schon verkauft. Das Glück des 13-jährigen Alfies und seiner Freundin Chantelle (15) schien trotz ihres jungen Alters Perfekt zu sein und Geldsorgen der Vergangenheit anzugehören.

Doch nur kurz nach bekanntwerden der Geschichte bekam die heile Welt bereits erste Risse. Immer mehr Jugendliche der Umgebung gaben sich als vermeintliche Väter zu erkennen. Doch Chantalle blieb bei ihrer Aussage, dass sie nur mit Alfie Sex hatte und vorher noch Jungfrau gewesen sei.

Um Gewissheit zu haben, stimmte Alfie, der überzeugt war, Maisis Vater zu sein, einem Vaterschaftstest zu und wurde bitter enttäuscht. Alfie ist definitiv nicht der Vater. ER wurde nicht nur von seiner Freundin Chantelle betrogen, sondern auch von deren Mutter, die ihre Tochter davon überzeugte, Alfie als ihren einzigen Partner hinzustellen, um die Geschichte besser verkaufen zu können.

Unterm Strich bleibt: Ein enttäuschter 13-jähriger Junge, der nun doch keine Tochter hat, aber um eine Menge Geld reicher ist, sechs vermeintliche Väter und ein junges Mädchen mit einem zweifelhaften Ruf. Nicht zu vergessen: die kleine Maisie, die hoffertlich irgendwann wissen wird, wer ihr Vater ist.

Jüngste Künstlerin der Welt macht Kasse mit ihren Bildern

Mit der Kunst ist das so eine Sache! Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten und über Kunstgeschmack noch viel weniger. Für den "unwissenden" Betrachter ist die Grenze zwischen Kleckserei und moderner Kunst oft fließend, oder gar nicht vorhanden.

Im aktuellen Fall des "Wunderkindes" Aelita Andre aus Australien werden die Meinungen wohl ähnlich auseinandergehen. Das zweijährige Mädchen, das gerade ihre erste eigene Ausstellung hatte und deren Bilder sich für über 1000 Euro pro Stück verkaufen, fasziniert die Kritiker.

Entdeckt wurde die junge Künstlerin durch ihre Mutter Nikka Kalashnikova, die selber malt und ihrem Galeristen eines Tages ein Bild ihrer Tochter, ohne Angabe der Identität, zeigte. Dieser war so angetan von den abstrakten Bildern, dass er eine Ausstellung organisierte.

Nun ist Aelita Andre bereits eine angesehne Künstlerin, obwohl einige Fachleute, wie Robert Nelson von der Monash-Uni glauben, dass Aelitas Eltern ihrer Tochter bei den Bilder helfen.
"Das ist nicht die Arbeit einer Zweijährigen", sagt Nelson in einem Interview.

Also für mich sieht das Bild sehr nach der Arbeit eines Kindes aus! Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.

Berliner Schüler stimmen gegen späteren Unterricht

Nun also doch nicht! Die Schüler des Berliner John-Lennon-Gymnasiums stimmen eindeutig gegen die Verlegung des Unterrichtsbeginns auf 9 Uhr.

Es klang nach einem eindeutigen Ausgang als das John-Lennon-Gymnasium in Berlin die Schüler zu einer Abstimmung aufforderte, um den Unterricht eine Stunde später beginnen zu lassen (KloArt berichtete). Doch die Schüler entschieden anders als die meisten vermuteten. Mit einer klaren Mehrheit lehnten sie den Vorschlag ab und stimmten für die Beibehaltung der bisherigen Anfangszeit von 8 Uhr.

Ausschlaggebend waren die Schüler der Unterstufen, die wohl ihre Freizeit- und Vereinsaktivitäten durch den später endenden Unterricht gefährdet sahen.

Nur 22 Schüler enthielten sich der Stimme. Naja, keine Meinung ist ja bekanntlich auch eine Meinung.

Prügelnder Chris Brown wird zum Vorbild

Nach dem Angriff von Chris Brown auf seine Freundin Rihanna, wurde die Situation nun zu Schulungszwecken in einem Aufklärungsvideo nachgestellt.

Sie waren eines dieser Traumpaare, wie es sie eigentlich nur im Märchen gibt. Mit Rihanna und Chris Brown fanden sich zwei der aktuell erfolgreichsten Musiker der Welt und verliebten sich ineinander. Doch wie aus dem Nichts bekam die heile Welt nicht nur Risse, sondern stürzte in sich zusammen. Im Verlauf eines Streites drehte der Musiker durch und schlug auf seine Freundin ein. Die Nachricht eines möglichen Angriffs auf Rihanna durch Chris Brown ging umgehend um die Welt und die Spekulationen kannten wieder einmal keine Grenzen, bis ein Foto der Sängerin Gewissheit gab. Es waren schlimme Bilder, die Rihanna, nach dem Angriff ihres Freundes Chris Brown, zeigten.

Die Verletzungen sind mittlerweile verheilt und die beiden wohl bereits wieder ein Paar. Doch die Geschichte ist längst noch nicht vergessen. Obwohl Rihanna wohl kaum daran zurückdenken will, ist die Szene nun allgegenwärtig.

Die Gruppe "DoSomething.org", die sich gegen Gewalt in Beziehungen einsetzt, hat die Situation auf Grundlage der Aussage von Rihanna nachspielen lassen und ein Aufklärungsvideo gedreht.



Ob der Film einen wirklichen, pädagogischen Wert hat, darf aber wohl bezweifelt werden.

Ehemaliger australischer Richter wegen Meineids eingesperrt

Dass man für Meineid hart bestraft wird, hätte er doch wissen müssen, sollte man meinen. Doch der ehemalige Richter des Obersten Gerichtshofes, Marcus Einfeld, belehrte alle eines Besseren.

Nachdem der Jurist Marcus Einfeld 2006 einen Strafzettel für zu schnelles Fahren bekam, wollte er seine gesamte juristische

Ehemaliger Richter des Obersten Gerichtshofs:
Marcus Einfeld

Raffinesse ausspielen um sich rauszureden. Über zwei Jahre gab er alle möglichen Ausreden zu Protokoll. Nach seinen Angaben saß beispielsweise nicht er, sondern eine längst verstorbene Frau am Steuer des Wagens, oder ein anderes Mal ist seine 94 Jahre alte Mutter gefahren. Am letzten Freitag hatte die australische Justiz die Nase voll von so viel Dreistigkeit des ehemaligen Richters und verurteilte ihn wegen sorgfältig "geplantem und vorsätzlichem Meineids". Mindestens zwei Jahre hat Marcus Einfeld nun Zeit im Gefängnis darüber nachzudenken, ob sein Plan wirklich so gut war. Warum er den Strafzettel in Höhe von 39 Euro nicht einfach bezahlt hatte, bleibt wohl sein Geheimnis.

15-jähriger Amerikaner stirbt nach Elektroschockangriff der Polizei

Ein 15-jähriger Junge kommt im US-Bundesstaat Michigan nach dem Einsatz eines Elekroschockers ums Leben.


Es klang wie ein Rutine-Einsatz für die amerikanischen Polizisten als sie gerufen wurden um eine Schlägerei in einer Wohnung in Bay City zu beenden. Nachdem die drei Beamten die Wohnung erreichten, wurden sie nach eigener Angabe von dem 15-Jährigen angegriffen und versuchten ihn mit Elektroschockpistolen ruhig zu stellen.

Als sie dem Jungen Handschellen angelegt hatten, begann er sich plötzlich vor Schmerzen zu krümmen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort konnte jedoch nur noch sein Tod festgestellt werden.

Der stellvertretende Polizeichef von Bay City versicherte zwar, dass der Jugendliche während des Einsatzes der Elektroschockpistolen nicht gefesselt war, suspendierte allerdings trotzdem einen der Beamten fürs erste vom Dienst.

Feststeht, dass die Diskussion um den Einsatz der umstrittenen Elektroschockpistolen von amerikanischen Polizisten weitergehen wird.

Lebst du noch oder ...

Das ist keine neue Werbung für einen Möbelanbieter, sondern eine Frage die sich viele Südafrikaner ernsthaft stellen.

Der südafrikanische Verwaltungsapparat zeichnet sich in jüngerer Vergangenheit vor allem durch Chaos und zunehmenden Daten-Missbrauch aus. Die Unordnung in der Verwaltung führte nun zu einer makaberen Dienstleistung.

Die Südafrikaner können aktuell im Rahmen der Kampagne "Alive Status Verification Self-Help Service" per SMS, Telefon oder Internet abfragen, ob sie offiziell bereits als tot, oder noch als lebend registriert sind.

Auf der Website www.dha.gov.za könne man unter der Rubrik "Check your Status" angeben, ob man tot oder lebendig sei und bekommt dann seinen offiziell registrierten Status angezeigt.

Für den Fall, dass jemand offiziell für tot erklärt worden ist(und damit nicht einverstanden ist), wartet ein Behörden-Marathon. Es muss nicht nur eine Bestätigung der Lebendigkeit von der Polizei vorliegen, sondern auch der Nachweis von Fingerabdrücken und zahlreiche Anträge sind dringend notwendig. Die Behörde verspricht den "Kunden" ein paar Wochen später den Ausgang ihrer Untersuchung mit zu teilen."


Tod oder lebendig, das ist hier die Frage.

Arzt kassiert für verpfuschte Operationen eine Millionenabfindung

Der Freiburger Chirug Prof. Dr. Hans-Peter Friedl ruinierte mit gravierenden "Kunst"-Fehlern während verschiedener Operationen das Leben von drei seiner Patienten und kassiert dafür nun fast zwei Millionen Euro Abfindung.

Der Mythos der Götter in weiß ist längst verjährt. Viele populistisch ausgeschlachtete Fehler der Ärzte, veränderten ihre Rolle für immer. Doch nun dürften sie, nach dem jüngsten Fall von Prof. Dr. Hans-Peter Friedl, der sich verpfuschte Operationen vergolden ließ, noch mit einigen negative Vorurteilen zu kämpfen haben.


Foto: sueddeutsche.de
Friedl, der 1997 als jüngster Chirug in Deutschland einen Lehrstuhl am Freiburger Universitätsklinikum bekam, machte sich schnell einen Namen als „Freiburger Pfusch-Arzt“.

1999 reiste der rumänische Polizist Nicolae Matei nach Deutschland um sich hier einer komplizierten Beckenoperation unterziehen zu lassen und wurde ein Opfer von Dr. Friedl. Er durchtrennte eine Schlagader und durchbohrte eine große Beckenvene mit einer Schraube. In einer der notwendigen Folgeoperationen vergaß er sogar einen Tupfer im Bein. Das Bein riss auf und entzündete sich. Nicolae Matei durchlebte eine tagelange, schmerzhafte Odyssee und bekam drei mal täglich Morphin um die Schmerzen ertragen zu könnnen.

Nach diesen Fehlern wurde Matei an einen Spezialisten überwiesen. Das Bein ist jedoch durch die Behandlung nun 12 cm kürzer. Er kann sich nicht mehr alleine anziehen und kann nur noch Büroarbeit leisten und eine Amputation ist nicht ausgeschlossen.

Dies ist nur ein Fall des „Freiburger Pfusch-Arztes“, der 2000 zu seiner Suspendierung führte. Drei Jahre später verurteilte ihn das Landgericht Freiburg rechtskräftig wegen fahrlässiger und vorsätzlicher Körperverletzung zu 270 Tagessätzen, er musste 24.300 Euro zahlen. In dieser Zeit kassierte er sein Grundgehalt in Höhe von etwa 6.000 Euro weiter und auch nach dem Urteil erhielt er seine Bezüge weiter. Da er Beamter auf Lebenszeit war, konnte man ihm seinen Beamtenstatus nicht einfach entziehen. Für eine Entlassung war das Urteil schlichtweg zu milde.

Als Folge dieses Urteils wurde Friedl nun mit 1,98 Millionen aus seinem Status herausgekauft. Das Geld stammte aus dem Etat des Klinikums. Die Rechnung dabei ist recht einfach: 24.300 Euro Schmerzensgeld für ein ruiniertes Leben und zwei Millionen Euro Bestechung, dass Dr. Friedl kein weiteres Leben verpfuschen kann.

DSDS-Dieter Bohlen ist ein harter Hund...


Am Wochenende war es mal wieder soweit, RTL funkte sein Erfolgsformat DSDS in die Nacht, in der Hoffnung auf Antwort. Es muss jedenfalls genug Antwort gekommen sein, nämlich in Form von Anrufen für die Kandidaten in der Motto-Show, die da hieß:
"die größten Partyhits aller Zeiten".

Umstrittene Kandidatin: Annemarie Eilfeld.
© RTL / Stefan Gregorowius


Woran es nun auch liegt, eine Kandidatin hatte diesen Abend wieder keine gute Laune. Irgendwie scheint das RTL-Publikum keinen Gefallen zu finden an Annemarie Eilfeld, obwohl sie doch alles getan hatte um zumindest bei den männlichen RTLern beliebt zu sein,indem sie ihren gerade 18-jährigen Körper in netten Posen zur Schau stellte.
Was ist also da los? Was ist aus dem guten, alten Sex im Fernsehen geworden? Aber auch bei ihren DSDS-Konkurrenten ist Annemarie nicht sehr beliebt nach einer "Prügelei" mit Holger auf der Kandidaten-Couch. Irgendwie schaffte sie es aber dann doch in die nächste Motto-Show, genügend Anrufer muss es ja gegeben haben.

"Das Positive ist, dass du nicht die Achselbehaarung von Nena hast", stellte Dieter Bohlen fest und bei dem Spruch bleibt auch dem härtesten RTL-Verweigerer die Milch nicht im Mund...doch! Abgekanzelt vom "Pop-Titanen" mit den Worten: "Das Negative ist: Wenn Nena auf die Bühne kommt, hat sie sofort die totale Sympathie - nicht so bei Dir. Du bist eine super Sängerin für eine Tanz-Kapelle".

Indes beschwert sich Annemarie über die "Arbeitsmethoden" von RTL, "Meine Kommentare werden so zusammengeschnitten, wie es RTL gerade passt", das dürfte man allerdings auch nicht erst seit gestern wissen. Alles in allem eine total spannende Show.

Langschläfer - Berliner Schule will den Unterrichtsbeginn um eine Stunde verlegen

Das Berliner John-Lennon-Gymnasium will nun den Morgenmuffeln unter den Schülern entgegen kommen und die erste Stunde auf um 9 Uhr verlegen.

Generationen von Schülern mussten sich in Deutschland am frühen Morgen zur Schule schleppen und bekamen die erste Stunde oftmals nur im Halbschlaf mit. Doch nun will das John-Lennon-Gymnasium in Berlin-Mitte sich der Problematik der verschlafenen Schüler annehmen und die erste Unterrichtsstunde, testweise erstmal nur in der Winterzeit, um eine Stunde verlegen. Die Schule soll dann erst um 9 Uhr anfangen, sodass die Schüler ausgeschlafen und konzentriert den Schultag angehen können.

Foto: jlgym-berlin.de
Nächste Woche stimmen nun die Schüler des Gymnasiums darüber ab, wann ihr Unterricht zukünftig beginnen soll. Der Direktor der Schule Jochen Pfeifer prognostiziert eine sehr enge Wahl. Während gerade jüngere Schüler ihre Vereinsaktivitäten gefährdet sehen, wenn die Schule eine Stunde später endet, freuen sich ältere Schüler darauf abends länger etwas unternehmen zu können.
Einige Stimmen aus der Politik und der Lehrergewerkschaft haben sich schon positiv gegenüber einem später beginnenden Unterricht geäußert. Besonders die Mitbestimmung der Schüler über die Gestaltung ihres Schulalltags ist ein gutes Beispiel und sollte schule machen in den Schulen der Bundesrepublik.

Bisher wurden schon die Schulklingeln auf ihre Initiative hin abgeschafft ohne den Unterrichtsablauf zu behindern.

Skandal - Überführter Kinderschänder verhöhnt den deutschen Rechtsstaat

Der verurteilte Kinderschänder Karl D. erpresst den Ort in dem er nun lebt. Für 1,2 Millionen Euro würde er wegziehen, "bot" er den Verantwortlichen des Landkreises Heinsberg an.

Als der verurteilte Kinderschänder Karl D. nach 14 Jahren Haft freigelassen wurde, zog er zu seinem Bruder in das kleine Heinsberg im Bundesland Nordrhein-Westfalen und sorgte damit für große Aufregung in der beschaulichen Gegend.

Die Anwohner gingen zwar auf die Barrikaden, konnten jedoch nichts gegen den neuen Bewohner unternehmen. Karl D. seinerseits lehnte einen Therapieplatz ab, weil ihm kein Einzelzimmer mit TV und Handy-Nutzung garantiert wurde und sorgte damit für weitere Aufregung in Heinsberg.

Doch nun steigerte Karl D. seine Provokation und verspottete die Anwohner offen, indem er anbot für 1,2 Millionen Euro aus dem Ort wegzuziehen. „Dieser Mann verhöhnt unseren Rechtsstaat“, kommentierte der Landrat von Heinsberg, Stephan Pusch.
Die Situation in Heinsberg wird wohl nach dieser Forderung von Karl D. nun noch an Brisanz zunehmen und die Demonstrationen der Anwohnen fürs erste weitergehen.

rp-online.de

Rassismus in einer russischer Eiswerbung?

"Innen schwarz, außen weiß" lautet der Werbespruch für ein russisches Eis, der nun zu Rassismusanschuldigungen führte.

Ein russischer Eishersteller in Russland wirbt seit kurzem mit dem Spruch "Innen schwarz, außen weiß" und einer Cartoonfigur für sein Eis. Soweit, so uninteressant, könnte man meinen. Jedoch sieht die Figur dem US-Präsidenten Barack Obama recht ähnlich und steht auch noch vor einem Gebäude, das leicht als Capitol zu identifizieren ist.

Spiegel.de
Ein Barack Obama als Werbefigur ist auch noch keine Schlagzeile Wert, sollte man meinen, jedoch waren einige Kritiker anderer Meinung. Die Werbung für das Eis und der Werbespruch sind rassistisch, lautete das Urteil.

Der für das Werbemotiv verantwortliche PR-Fachmann Andrej Gubaidullin wies die Rassismusvorwürfe entschieden zurück und sagte, dass es überhaupt nicht rassistisch, sondern einfach lustig sei.

Gerade der Werbespruch erinnert an den Vorwurf der Kritiker im Wahlkampf, die Barack Obama mit den Worten, er sei außen schwarz, aber innen (beziehungsweise er rede) weiß, bedachten.

Ist die Werbung nun rassistisch oder übertriebene Hexenjagd?

Diebstahl: Mafia klaut eine halbe Million Kondome

Die italienische Mafia überfällt einen LKW-Fahrer und erbeutet 500.000 Kondome.

Die Camorra kontrolliert die Wirtschaft in weiten Teilen Italiens. Das musste nun auch der deutsche LKW-Fahrer Hermann H. schmerzlich feststellen. Nachdem er in San Marino sechs Tonnen Kondome aufgeladen hatte, machte er sich auf den Weg zu seinem Ziel, mitten in das Kerngebiet der Camorra, nach Neapel.

Kurz vor der Ankunft übermannte ihn die Müdigkeit und er stellte den LKW ab, um ein kleines Nickerchen im Führerhaus zu machen. Plötzlich wurde er von einem Geräuch geweckt und nur Sekunden später von drei Männern überwältigt und gefesselt.

Die Männer kaperten den LKW samt Ladung und nahmen den Fahrer als Geisel. Nachdem sie die Kondome abgeladen hatten, ließen die vermeintlichen Mafiosis die gefesselte Geisel zurück und machten sich mit der gestohlenen Ladung davon.

Hermann H. wurde kurze Zeit später befreit und alarmierte Polizei. Die Kondome bleiben jedoch vermisst. Der Werte der Ware wird auf rund 200.000 Euro geschätzt. Welche Pläne die Mafia jedoch mit der gestohlenen Ladung hat, ist völlig unklar.

Vielleicht waren die Mafiosis ja auch nur im Namen des Herrn unterwegs und haben für den Papst die bösen Verhüterlis aus dem Verkehr gezogen.

Urlaubsbeschwerden britischer Touristen

Wenn der Traumurlaub mit unsinnigen Beschwerden zu Ende geht, kann ein Brite nicht weit sein.

Diesen Eindruck erweckt zumindest der "Daily Telegraph", der, gestützt auf eine Untersuchung des britischen Verbandes der Reisebüros, die absurdesten Klagen von Touristen in einer Liste zusammengestellt und veröffentlicht hat.

Die Beschwerden der britischen Urlauber reichen dabei von schlichter Weltfremdheit bis zu wirklichem Irrsinn. So gab ein Brite seinem Reiseveranstalter die Schuld, dass er während seiner Hochzeitsreise in Afrika einen Elefantenpenis gesehen hatte und sich danach unzulänglich fühle. Spaß hatte die Ehefrau des armen Opfers dieses gemeinen, exhibitionistischen Angriffs wohl nicht mehr, aber dafür der Reiseverantalter bestimmt umso mehr.

Die Proteste gegen den weißen Sandstrand, der in der Broschüre doch eigentlich gelb abgebildet worden ist, oder gegen die Nutzung von Curry in den indischen Restaurants, kann wohl ebenso wie die Anmerkung einer britischen Touristin, dass ihr niemand gesagt habe, dass es Fische im Meer gibt, mit einem Schmunzeln abgetan werden.

Lieber gleich einen wirklichen Traumurlaub buchen.

Dass sich ein Brite über die lange Dauer des Heimflugs von Jamaika beschwerte und einen Komplott der US-Amerikaner vermutete, lässt jedoch tief auf geografische und mathematische Kenntnisse blicken. „Wir brauchten neun Stunden, um heimzukommen. Aber die US-Amerikaner werden in nur drei Stunden nach Hause gebracht.“
Woran das wohl lag?

Gericht entmündigt Jaana J. - endlich Hilfe für die Finnin vom berliner Flughafen

Nach monatelanger Odyssee in der die Finnin Jaana J. durch Berlin irrte und auf dem Flughafen Schönefeld schlief, wird ihr nun endlich geholfen.

Bild: bz-berlin.de

Die Geschichte der scheinbar verwirrten Finnin Jaana J., die in Berlin strandete und auf dem Flughafen Schönefeld schlief, bewegte nicht nur die Menschen in ihrer Heimatstadt Tyrvää. Nachdem ein finnischer Geistlicher und die deutschen Behörden vergeblich versucht hatten die Frau zur Heimreise zu bewegen, irrte sie ohne Sprachkenntnisse durch Berlin. Nun griff ein finnisches Gericht ein und entmündigte sie.

Ihr finnischer Vormund soll nun die Interessen von Jaana J. vertreten und sie im Idealfall dazu bewegen zu ihrer Familie zurückzukehren.

Bundestag verabschiedet Gesetz zur Banken-Enteignung

„Heute ist ein Tag der Unfreiheit“, hallte es durch den Bundestag als ein FDP-Finanzexperte die kurz danach beschlossene Vorlage mit dem griffigen Namen Finanzmarktstabilisierungsergänzungsgesetz kommentierte.

Mit diesem Gesetz ließ sich die Bundesregierung, zumindest für begrenzte Zeit, die Möglichkeit private Unternehmen zu enteignen, festschreiben. Der Grund für das Gesetz, dass trotz Gegenstimmen der Linken und der FDP, sowie Stimmenthaltung der Grünen angenommen wurde, scheint klar. Es ist einer der gut durchdachten Pläne der Regierung die Wirtschaftskrise zu bekämpfen. Es geht in erster Linie um die in Schieflage geratenen Banken und besonders um die vom Konkurs bedrohten Hypo Real Estate.

Foto: Spiegel.de

Jedoch soll die Enteignung lediglich ein letztes Mittel sein, das nur im Notfall unter bestimmten Umständen gebraucht werden soll. Anders ausgedrückt ist Enteignung nur möglich, wenn freiwillige Lösungen scheitern. Diese sehr beruhigende Einschränkung wird darüber hinaus noch durch einen vorgegebenen Zeitraum begrenzt.
Die Möglichkeit, ein Enteignungsverfahren einzuleiten und damit die Rechte der Privatwirtschaft auszuhebeln, endet am 30. Juni 2009.

Die Parlamentarische Staatssekretärin im Finanzministerium, Nicolette Kressl (SPD), verteidigte diese Maßnahme. Die Bundesregierung glaube zwar nicht, dass der Staat der bessere Banker sei, doch benötige der Bund die hundertprozentige Kontrollmehrheit bei der HRE, um diese „systemrelevante Bank“ zu stabilisieren.

"Zuständig für die Durchführung des Enteignungsverfahrens ist das Bundesministerium der Finanzen als Enteignungsbehörde.", heißt es in der Gesetzesvorlage. Sollte es uns beunruhigen, dass es in Deutschland eine Enteignungsbehörde gibt?

Forderung nach höheren Steuern auf alkoholische Getränke

Steuererhöhungen könnten „einen unmittelbaren und relevanten Effekt auf die Senkung des Alkoholkonsums auslösen.“

Wieder einmal haben die Drogenbeautragten des Bundes ihren innovativen Anti-Drogenplan aus der Schublade gezogen. Die Rechnung ist denkbar einfach, wenn Alkohol teurer wird, können Menschen weniger kaufen und somit auch weniger konsumieren. Darum sollen die Steuern auf Getränke wie Bier und Wein erhöht werden.

Da dieser Plan schon bei der massiven Steuererhöhung auf Zigaretten so wunderbar funktioniert hat und niemand mehr raucht, ist jetzt also (mal wieder) der Alkohol dran. Darum hat die Bundesdrogenbeauftragte Sabine Bätzing nun höhere Steuern für alkoholische Getränke gefordert und verwies auf den möglichen "unmittelbaren und relevanten Effekt" auf den Konsum.

Bundestagsabgeordnete Sabine Bätzing (SPD)
Foto: hanfverband.de

Wem jetz das Gefühl eines Déjà-vu beschleicht, braucht sich keine Sorgen zu machen. Natürlich hat sich Sabine Bätzing diesen Plan nicht selber ausgedacht, sondern ihn aus einer der vielen Schublade gekramt. Es scheint beinahe ein Allheilmittel der Drogenbeauftragten zu sein. Sie ziehen diese Karte mindestens einmal im Jahr, sorgen für Aufruhr in der Bevölkerung und ziehen sich dann wieder für ein Jahr zurück.

Jetzt soll aber erstmal eine Studie initiiert werden, die "gesundheitspolitische Effekte" einer möglichen Steuererhöhung prüfen soll!

Spanische Kneipenwirtin wegen lauter Musik zu über fünf Jahren Gefängnis verurteilt

Ein spanisches Gericht in Barcelona statuierte ein Exempel und verurteilte eine Kneipenwirtin wegen andauernder Ruhestörung zu fünfeinhalb Jahren Haft.

Die Beitreiberin einer Kneipe in der Altstadt von Barcelona bekam die volle Härte des Gesetztes zu spüren. Trotz fehlender Genehmigung hatte sie eine leistungsstarke Musikanlage installiert und bis drei Uhr Nachts damit ihre Nachbarn wach gehalten.



Musicload Nonstop

Als Folge der dauernden lauten Musik litten drei Anwohner unter Schlaflosigkeit und Depressionen. Sie klagten gegen die Lärmbelästigung durch die Wirtin und bekamen Recht.

Die Stadtverwaltung ordnete erst den Abbau der Musikanlage an und nach der nicht Befolgung auch die Schließung des Lokals. Als sich die Eigentümerin gegen die Anordnungen widersetzte und die laute Musik weiterlief, schritt die spanische Justiz erbarmungslos ein. Das Gericht in Barcelona wertete die nächtliche Ruhestörung als Folter und Körperverletzung und verurteilte die Besitzerin zu fünfeinhalb Jahren Haft.

Diese höchste, jemals in Spanien für Ruhestörung ausgesprochene, Strafe dürfte ein mahnendes Beispiel für alle Bar- und Kneipenbesitzer sein.

Rapper Kanye West droht nach einer Schlägerei Gefängnis

Dem erfolgreichen US-Rapper Kanye droht nach einem Angriff auf einen Fotografen nun Gefängnis.

Foto: lastfm.de

Bereits letzten September wurden Rapper Kanye West und sein Manager am Flughafen in Los Angeles wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Diebstahl festgenommen. Beide hatten einen Fotografen angegriffen und seine Kamera zerstört.

Nachdem es zuerst so aussah als würde Kanye West ohne ein Verfahren davon kommen, droht ihm nun doch noch Ärger. Während die Staatsanwaltschaft des Bezirks Los Angeles auf eine Anklage verzichtete, gehen jetzt städtische Anwälte gegen den Rapper vor. Er und sein Manager müssen sich am 14. April vor Gericht verantworten.

Im Falle einer Verurteilung droht ihm für die Schlägerei und die Sachbeschädigung eine zwei jährige Haftstrafe.
Die Internetseite Tmz.com veröffentlichte bereits kurz nach diesem Vorfall ein Video auf dem Rapper Kanye West weit weniger glamourös als in seinen anderen Videos zu sehen ist, wie er mit seinem Manager dem Fotografen seine Kamera entreißt und auf den Boden schleudert.

Schweizer Politiker bezeichnet deutschen Finanzminister Steinbrück als Nazi

"Er (Anm. gemeint ist Finanzminster Peer Steinbrück) er­innert mich an jene Generation von Deutschen, die vor sechzig Jahren mit Ledermantel, Stiefel und Armbinde durch die Gassen gegangen sind."

Die Nerven einiger Schweizer Politiker liegen, nach der scharfen Kritik der deutschen Spitzenpolitiker Franz Müntefering und Peer Steinbrück an der schweizer Finanzpolitik und ihrer Rolle als Steueroase, blank. Während einer Debatte im Nationalrat über das Bankgeheimnis verliert mit Thomas Müller ein Mitglied der christlichdemokratischen Partei vollständig die Nerven und hetzt gegen Steinbrück.

Nationalratsabgeordneter Thomas Müller
Foto: seezeitung.ch

"Peer Steinbrück, das darf man in aller Offenheit sagen, definiert das Bild des hässlichen Deutschen neu. Er er­innert mich an jene Generation von Deutschen, die vor sechzig Jahren mit Ledermantel, Stiefel und Armbinde durch die Gassen gegangen sind.", sagte Müller in seiner Ansprache im Nationalrat ohne von der Vorsitzenden in die Schranken gewiesen zu werden.

Zwar distanzierten sich fast alle Mitglieder des Nationalrates von Müllers Äußerungen, doch er erntete, wenn auch verhaltenenen, Beifall nach seiner Rede und bekam später noch mit Hans Fehr Unterstützung von einem Mitglied der aktuell stärksten politischen Kraft, der Schweizer Volkspartei. Dieser fühlte sich laut eigener Aussage durch die Äußerungen Münteferings und Steinbrücks an längst vergangene Zeiten erinnert.

Weder die deutsche Botschaft noch das deutsche Finanzministerium wollten die, wie ein Sprecher es ausdrückte "absurden und dummen Äußerungen" kommentieren.

Es bleibt zu hoffen, dass diese verbalen Entgleisungen ein Ausrutscher bleiben und nicht das Verhältnis zwischen der Schweiz und Deutschland trüben. Denn auch Herr Müller sollte wissen , dass vor 60 Jahren niemand mehr in Deutschland in der von ihm beschriebenen Aufmachung herum marschierte.

Polizei verhaftet schneller als Scotland Yard erlaubt

Scotland Yard scheitert bei einem Medienwirksam inszenierten Verhafungsversuch an den eigenen Kollegen.

Sieben Wochen erst war Paul Stephenson Chef der wichtigsten britischen Polizeibehörde, Scotland Yard, als er sich mit einer Verhaftung in Szene setzen wollte. Zu einer geplanten Razzia, die den Kopf einer gefürchteten Einbrecherbande überführen sollte, lud Stephenson mehrere Vertreter der Presse ein.

Foto: n-tv.de

Was jedoch ein großer PR-Erfolg für Stephenson und Scotland Yard werden sollte, wurde zu einem peinlichen Lacher. Der man konnte nämlich nicht verhaftet werden, da er sich bereits in Polizeigewahrsam befand. Polizisten hatten ihn mehrere Stunden zuvor aufgegriffen und verhaftet. Zu den Superspürnasen von Scotland Yard hatte sich diese Verhaftung jedoch nicht rumgesprochen.

Haftbefehl aufgehoben - KaDeWe Räuber sind frei


Die Beweislage schien nach dem aufsehenerregenden Einbruch in das Berliner KaDeWe eindeutig. Die Diebe erbeuteten zwar Juwelen und Uhren im Wert von einer Million Euro, hinterließen aber auch eindeutige Spuren, die die Polizei letztlich auf die Spur der vermeintlichen Täter brachten. Nach weniger als drei Wochen konnte die Polizei eine Verhaftung melden. Die Tatortspuren entlarvten ein Zwillingspaar aus Niedersachsen als vermeintliche Täter.

Doch nur eine Woche später kam die Ernüchterung. Zwar wurden DNA-Spuren gefunden die den der Zwillinge entsprachen, doch eine exakte Zuordnung war nicht möglich. Da nicht nur das Aussehen dereineiigen Zwillinge, sondern auch ihre DNA identisch ist, konnte keiner der Beiden als Täter entlarvt werden.

Obwohl die Videoüberwachung drei Täter zeigte, ließ sich eine Täterschaft beider nicht nachweisen. Aufgrund fehlender weiterer Beweise und der Unschuldsvermutung, die in diesem Fall den jeweils anderen als potenziellen Täter vorsieht, mußte der Haftbefehl aufgehoben und beide auf freien Fuß gelassen werden.

Feststeht, dass mindestens einer von ihnen am Tatort war und damit zumindest ein Verbrecher vorerst laufengelassen werden mußte.

Geständnis: Fritzl bekennt sich schuldig

„Ich bekenne mich schuldig der angelasteten Straftaten", gestand Josef Fritzl bereits am Beginn des heutigen 3. Prozesstages.

Das nun abgelegte Schuldeingeständnis des Angeklagten Josef Fritzl umfasst auch die Anklagepunkte Mord durch Unterlassung, Sklaverei und der fortwährenden Vergewaltigung, bei denen er sich bis dato auf unschuldig oder nur eingeschränkt schuldig erklärt hatte.

Sein plötzliches Eingeständnis der Schuld in allen Anklagepunkten begründete Fritzl mit der am gestrigen Tag ausgestrahlten Video-Aussage seiner Tochter, dass ihm gezeigt habe, wie sehr sie in all den Jahren gelitten hatte.

Diese späte "Einsicht" wird dem Angeklagten dennoch voraussichtlich nicht weiterhelfen. Eine Gutachterin bescheinigte ihm zwar eine schwere Persönlichkeitsstörung, jedoch wird er voraussichtlich für den Zeitraum der Strafttat für voll schuldfähig erklärt.

Foto:DPA

Das Urteil im Prozess gegen Fritzl wird nach seinem umfassenden Schuldeinegständnis bereits am Donnerstagnachmittag erwartet und wird ohne dem Urteil vorauszugreifen auf Grund der Schwere der Tot zwangsläufig lebenslange Sicherheitsverwahrung lauten müssen.

Londoner machen sich für Flugtickets nackig

Einige hundert nackte Engländer stürmten am vergangenen Montag die Londoner Innenstadt.

Die Bürger der englischen Hauptstadt trauten am frühen Montag Nachmittag ihren Augen kaum, als rund 500 nackte Damen und Herren sich ihren Weg durch Londons Straßen bahnten. Diese Erregung öffentlichen Ärgernisses hatte die irische Fluglinie Aer Lingus zu verantworten. Aer Lingus versprach allen Nackten kostenlose Flugtickets und versuchte mit dieser Werbeaktion die Aufmerksamkeit auf die neuen Linien zu richten.


Foto: krone.at

Allerdings ging der Plan von Aer Lingus, die mit mit einer vierstelligen Zahl von nackten Werbeträgern auf den Straßen Londons rechneten, nicht ganz auf. Gerade einmal 500 Menschen konnten sich, trotz schönem Wetter und Sonnenschein, durchringen die Kleider für einen günstigen Flug abzulegen und viele waren zumindest mit einem Minimum bekleidet. Nachdem die Polizei angekündigt hatte, dass vollkommen Nackte mit Strafen zu rechnen haben, verdeckten einige die intimsten Stellen zu ehren des St. Patrick's Day mit gebastelten Kleeblättern.

Wem das zuviel Aufwand für ein schlichtes Flugticket ist, kann sich natürlich auch für kleines Geld einfach eins kaufen.


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Regeländerung der FIA garantiert Spannung in der neuen Formel 1 Saison

In Zukunft wird der Fahrer mit den meisten Siegen Formel 1 Weltmeister.

Die Punkte spielen ab der nächsten Saison für die Fahrer-WM nur noch eine untergeordnete Rolle. Die FIA hat sich für eine drastische Regeländerung in der Formel 1 entschieden. Das aktuelle Punktesystem (10-8-6-5-4-3-2-1) für die ersten acht Plätze bleibt zwar erhalten, ist jedoch "nur" noch für die Konstrukteurs-Wertung entscheidend.

Weltmeister wird ab der nächsten Saison nämlich der Fahrer mit den meisten Siegen. Die Anzahl der Punkte wird lediglich bei einem Gleichstand der Siege herangezogen. Die Regeländerung soll die Spannung in der Formel 1 erhöhen und das übliche taktieren der Fahrer verhindern.

Mit der zusätzlich neu beschlossenen Budget-Obergrenze könnte die Spannung in der Formel 1 so möglicherweise gesteigert werden. Obwohl bezweifelt werden muss, dass sich durch die neuen Regeln, die Spannung des letztjährigen Finales, als Lewis Hamilton sich auf den letzten Metern die Weltmeisterschaft vor Felipe Massa sichern konnte, noch erhöhen kann.

Allerdings kann der Verlauf einzelner Rennen an Brisanz und Spannung gewinnen, denn eins steht fest, mit den nun aktuellen Regeln wäre Massa, durch die höhere Anzahl von Siegen und nicht Hamilton in der letzten Saison Weltmeister geworden.

Lady Gaga - von sexy Stripperin zum sexy Superstar

„Ich habe als Stripperin gearbeitet“
Diese Geständnis der Sängerin Lady Gaga, die durch ihre knappen Outfits und sexy Auftritte ebenso wie durch gut gemachte Musik für Aufsehen sorgt, wird einigen männlichen Wesen die Schweißtropfen auf die Stirn treiben.

Doch strippen muss Lady Gaga, die erst kürzlich mit ihrer neuen Single "Poker Face" auf Platz 1 der deutschen Charts stürmte, wohl nicht mehr. Zur Beruhigung aller Männer sei aber gesagt, dass ihre Bühnenshow auch nicht sehr weit von einer Striptease Show entfernt ist. Die deutschen Fans von Lady Gaga müssen sich allerdings noch etwas gedulden bis sie die sexy Show der amerikanischen Sängerin genießen könnnen. Im Moment tourt sie in Begleitung der deutschen Band Cinema Bizarre durch die USA und Australien, um dann hoffentlich auch bald Deutschland mit ihrer Musik und ihrer grandiosen Live Show zu begeistern.

Bis dahin müssen sich die Fans der ehemaligen Stripperin weiter mit ihrem Erfolgsalbum "The Fame" begnügen und von dem neuen amerikanischen Sexsymbol träumen.

Kinderbonus

Im April ist es soweit und der Kinderbonus kommt. Hundert Euro stehen dem Kind dann zur Verfügung, aber das schöne Wetter scheint getrübt, denn allein erziehende Mütter erhalten nur die Hälfte. Ist also eine Familie nicht "intakt", wird es wohl in vielen Fällen erneut auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden. Alleinerziehenden steht vom Kinderbonus nur die Hälfte zu. Die restlichen 50 Euro seien nicht für ihr Kind gedacht, sondern für den anderen Elternteil, berichtete die „Süddeutsche Zeitung“. Das verstehe wer will, aber Gesetz scheint Gesetz. Der Kinderbonus sei auf den Unterhaltsanspruch des Kindes anzurechnen, so die "SZ". Dementsprechend liegt es an den unterhaltszahlenden Vätern, oder Müttern den Rest des Bonus ihren Kindern zugute kommen zu lassen. Da kann man nur auf die Vernunft hoffen. „Ich kann nur an sie appellieren, das Geld in voller Höhe ihren Kindern zugute kommen zu lassen“, so Griese in der „SZ“. Allein erziehende HartzIV-Empfänger bekommen die 50 Euro von der Sozialbehörde erstattet.

Urlaubsreisen günstig wie nie

Die Buchungszahlen der Urlaubsreisen brechen radikal ein und die Reiseanbieter reagieren mit Vergünstigungen und Preissenkungen.

Die Wirtschaftskrise ist in allen Bereichen ein großes Thema und hat direkte Folgen auf das Ausgabeverhalten der Menschen. Besonders betroffen von der Krise scheinen die Tourismusunternehmen zu sein. Bisher wurden, laut Angaben der Verantwortlichen, 20 Prozent weniger Reisen verkauft als im Vorjahreszeitraum. Um nicht auf ihren Angeboten sitzen zu bleiben, weiten Unternehmen wie TuiFly ihre Sparangebote aus, oder verlängern die bereits Bestehenden. Die Tourismusbranche steht unter dem Motto "Günstig, günstiger, am günstigsten Reisen". Profitieren könnten davon die Reisewilligen. Jedoch muss auch dieses Angebot schnell genutzt werden, da nicht nur die Preise, sondern auch die angebotenen Flüge aufgrund des Buchungsrückgangs reduziert wurden.


In dieser Krise der Reiseanbieter verhandeln aktuell AirBerlin und TUIfly über eine strategische Zusammenarbeit. Laut Experten könnte diese Kooperation dem deutschen Ferienflugmarkt neuen Antrieb verleihen. Auch in diesem Fall könnten die Kunden am Ende als Gewinner darstehen. Ein konkretes Ergebnis der Verhandlungen ist jedoch bisher noch unklar.

Berliner Bordell sorgt mit Sex-Flatrate für Aufregung

Das Bordell "Pussy Club" in der Nähe des Berliner Flughafens Schönefeld reagiert mit einer Sexflatrate auf die Wirtschaftskrise.

Flatrates gibt es mittlerweile überall. Mann kann für einen festen Betrag Telefonieren, im Internet surfen, oder alkoholische Getränke konsumieren. Es war wohl nur eine Frage der Zeit bis diese Idee auch im Rotlichtmilieu aufgegriffen wird. Ein Berliner Bordell nimmt nun eine Vorreiterrolle ein. An Wochentagen ist von 10 bis 16 Uhr, von den Getränken bis zu den Frauen, alles inklusive.

Doch nicht alle sind begeistert von dem Angebot. Viele Berliner Politiker äußerten ihren Unmut über die Sexflatrate und verwiesen auf die Ausbeutung der Prostituierten und möglichen Gesundheitsschäden.

Während die Politik nun Schritte prüft um das Angebot zu unterbinden, ist die Website des Clubs in den letzten Tagen, aufgrund der hohen Zugriffszahlen, zeitweise kollabiert.

Doping-Affäre endet für Hoffenheim mit Geldstrafe

Mangelhafte Dopingkontrolle in der Bundesliga führt zu einem glimpflichen Ende der Doping-Affäre für Hoffenheim.

Nachdem in letzter Zeit viele drakonische Strafen für Spieler und Verein in den Medien kursierten, fiel das Urteil vergleichsweise mild aus. Eine Geldstrafe in Höhe von 75.000 Euro und ein Freispruch für die Spieler Ibertsberger und Jancker steht für Hoffenheim nach den Dopingvorwürfen unterm Strich. Auch der Punkteabzug blieb aus, weil Borussia Mönchengladbach ihren Einspruch gegen Wertung des Spiel zurückgezogen hat.


Hoffenheims Manager Jan Schindelmeiser (r.) und Trainer Ralf Rangnick
Foto: Bundesliga.de

Was sich für Hoffenheim anhören muss, als wäre Weihnachten und Ostern auf einen Tag gefallen, wirft kein gutes Licht auf den deutschen Fußball und den DFB.
Die niedrige Strafe ergab sich nämlich vor allem aus Unregelmäßigkeiten in der Durchführung der Dopingkontrollen. Bisher nahm der Fußball in Deutschland in der Dopingfrage eine Sonderrolle für sich in Anspruch. So wurden die Spieler beispielsweise nicht, wie von der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA)gefordert und in anderen Sportarten bereits längst die Regel, von unabhängigen Personen zu der Dopingprobe begleitet, sondern von Vereinsangestellten.

Die von Rangnick erhobenen Vorwürfe, dass die Dopingkontrollen nicht so ordnungsgemäß durchgeführt werden wie der DFB und die Bundesligavereine gerne behaupten, scheinen sich nicht mehr von der Hand weisen zu lassen. Denn auch Gladbach zog seinen Einspruch gegen die Wertung des Spiels gegen Hoffenheim nur zurück, weil auch bei ihnen Unregelmäßigkeiten bei den Kontrollen nachgewiesen wurden.

Es bleibt zu hoffen, dass es dieser Fall schafft die Bundesliga aufzurütteln und die Fußballverantwortlichen der Dopingproblematik zu sensibilisieren.

Schweizer heben Tanzverbot auf

„Tanz und Gelag ist des Teufels Feiertag", dachten sich wohl die Schweizer im Kanton Luzern bisher. Denn seit 600 Jahren herrscht in der zentralschweizerischen Gemeinde ein allgemeines Tanzverbot an Feiertagen.


Foto: die-urbanauten.de

Kürzlich nahm sich nun endlich die Politik diesem brisanten Thema an. Die Grünen-Abgeordnete Katharina Meile sagte, es sei nicht zu begründen, dass in Diskotheken zwar Musik an Feiertagen gespielt werden dürfe, aber es verboten sei zu Tanzen.

Die Debatte, die in Luzern die Bürger schon seit 1428 in zwei Gruppen spaltet, hat, wie die Schweizer Nachrichtenagentur SDA meldete, nun ein vorläufiges Ende gefunden.

Mit einer denkbar knappen Mehrheit von 51 zu 50 Stimmen kippte die Ratsversammlung das Verbot und öffnete der Sünde Tür und Tor.

Ob sich die Politiker aus Luzern nach dem Tanzverbot nun Themen wie dem Eisenbahnbau und der Industrialisierung annehmen, ist nicht bekannt.

Prozessbeginn gegen Josef Fritzl

Josef Fritzl plädiert im Prozess auf "nicht schuldig".


Der Angeklagte Josef Fritzl verbirgt sein Gesicht vor den Medien
Foto: dpa

Der Täter wies zum Prozessbeginn die Vorwürfe des Kindsmordes aufgrund von Unterlassung und dem des Sklavenhandels zurück. In den Anklagepunkten des Inzestes, der Nötigung und der Freiheitsberaubung bekannte er sich hingegen für schuldig. Auf die Anschuldigungen der fortdauernden Vergewaltigungen, der Blutschande und der langjährigen Freiheitsberaubung reagierte er mit einem Teilschuldeingeständnis.

Fritzl hatte seine Tochter über 24 Jahre lang im Keller seines Hauses in Amstetten eingesperrt und wiederholt vergewaltigt. In diesem Zeitraum brachte sie sieben Kinder zur Welt. Eines von ihnen starb als Neugeborenes. Die grausame Tat kam im letzten Jahr nur zufällig ans Licht uns sorgte weltweit für Aufsehen.

Ab heute muss sich das "Inzest-Monster" aus Amstetten nun vor Gericht verantworten. Während des Prozesses gegen Josef Fritzl kamen die erschreckenden Einzelheiten des Martyriums seiner Tochter Elisabeth heraus. Im Alter von 18 Jahren begann ihre 24-jährige Gefangenschaft durch ihren eigenen Vater. Während der ersten neun Jahre lebte sie zeitweise mit drei Kindern auf elf Quadratmetern, ehe der Keller ausgebaut wurde, führte die Staatsanwältin Christiane Burkheiser aus.

"Es gab kein warmes Wasser, keine Dusche, keine Heizung und vor allem kein Tageslicht und keine Frischluftzufuhr, beschrieb Burkheiser die Lebensumstände der Gefangenen weiter. Während die Staatsanwaltschaft versuchte die Grausamkeit der Verbrechen für die Richter fassbar zu machen, zeigte der Angeklagte Fritzl, der sein Gesicht zu Prozessauftakt noch vor den Medien verbarg, in der Verhandlung keine Reue.

Trotz des Ausschluses der Öffentlichkeit sind 200 Journalisten aus aller Welt zu dem "Jahrhundertprozess" nach St. Pölten in Niederösterreich gereist. Die Prozessdauer wird auf fünf Tage veranschlagt und ein Urteil somit bereits am Freitag erwartet.

Im Falle einer Verurteilung droht Fritzl eine lebenslange Haft. Die Staatsanwaltschaft hat, für den Fall, dass Fritzl nicht zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt wird, bereits eine Sicherheitsverwahrung in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher beantragt.

Tierschutzorganisation PETA ist auf den Clooney gekommen

Die Tierschutzorganisation PETA versucht gerne mal mit gewagten und provokativen Aktionen auf das Leid der Tiere hinzuweisen. In jüngerer Vergangenheit handelte es sich dabei vor allem um gut inszenierte nackte Schönheiten, die gegen das Tragen von Pelzen protestierten. Doch mit ihrem aktuellen Plan sind die Verantwortlichen von PETA wohl etwas über das Ziel hinaus geschossen.

Um die Menschen von einer fleischlosen Ernährung und von Tofu als schmackhaften Nahrungsmittel zu überzeugen, kamen sie auf eine ungewöhnliche Idee. PETA erhielt von einem Anhänger ein Trainingshandtuch des Schauspielers George Clooney und kam auf eine ungewöhnliche Idee. In einem Brief baten sie ihn seinen Schweiß zur Anreicherung von Tofu verwenden zu dürfen.

Das neue Trendnahrungsmittel sollte Clufu heißen und die Menschen für fleischlose Nahrung begeistern. Nach Angaben der Präsidentin von PETA, Ingrid Newkirk, soll den Menschen damit geholfen werden gesünder und umweltfreundlicher zu leben und Tiere könnte man somit davor bewahren, für den Essenstisch getötet zu werden.

Quelle Foto: http://www.peta.de/web/clofu.2090.html

Weiter führte Frau Newkirk aus, dass sie sich Leute vorstellen kann, die Partys geben, um CloFu zu probieren.

Damit bewies sie mehr Vorstellungskraft als ihr Objekt der Begierde, denn George Clooney erteilte dem PETA Projekt eine Absage und witztelte, dass er sich als Säugetier beleidigt fühle.

Wie PETA jedoch auf die Idee kommt, dass jemand auf Tierfleisch verzichten würde um Tofu mit Menschengeschmack zu essen, bleibt wohl ihr Geheimnis.

Hertha BSC - Alte Dame aus Berlin tanzt auf dem Ball der Großen mit

Die Hertha aus Berlin schickt sich diese Saison endgültig an den Takt im Konzert der Großen vorzugeben. Nachdem die letzten Jahre der Hertha durch den stetischen Wechsel vom grauen Mittelmaß und dem Erreichen der internationalen Plätze gezeichnet waren, scheint ihnen in dieser Saison der ganz große Wurf zu gelingen. Die Berliner schafften es unter ihrem damaligen Trainer Jürgen Röber bereits zwei Jahre nach ihrem Aufstieg in der Saison 1996/97 die Qualifikation für die Championsleague zu erreichen.
Als die Herthaner im Verlauf des Turniers dann sensationell den AC Mailand und Chealsea London besiegten und als Gruppenzweiter den AC Mailand und Galatasaray Isanbul auf die Plätze verwies und in die Zwischenrunde einziehen konnte, kannte die Euphorie in Berlin keine Grenzen mehr. Sie schieden zwar in der Zwischenrunde sang- und klanglos aus, standen jedoch seit diesem Zeitpunkt unter einem unglaublichen Erfolgsdruck.
In den Folgejahren gingen Anspruch und Wirklichkeit immer weiter auseinander. Der dritte Platz und die damit verbundene Qualifikation für die Champions League blieb bisher die beste Platzierung der Hertha in der Bundesliga nach ihrem Wiederaufstieg.

Nach einer äußert erfolgreichen Phase unter dem Trainer Jürgen Rober, zweimal Falko Götz und einem kurzen Intermezzo mit Huub Stevens übernahm zu beginn der letzten Saison der Schweizer Lucien Favre die Trainingsarbeit bei Hertha. Die erste Saison unter dem neuen Trainer war vor allem durch einen radikalen Umbruch in der Mannschaft gekennzeichnet. Leistungsträger wie Gilberto und Hoffnungsträger wie Ashkan Dejagah, Kevin-Prince und Jerome Boateng wurden verkauft und eine neue Mannschaft um die alten Recken aufgebaut. Besonders der Leistungsanstieg beinah vergessener Führungsspieler wie Pal Dardai und Josip Simunic muss Lucien Favre gut geschrieben werden. Die Hertha wurde zwar im ersten Jahr unter Favre noch belächelt als sie Ansprüche auf die internationalen Plätze anmeldete und konnten in diesem Jahr letztlich auch nur einen Platz im grauen Mittelfeld (10. Platz) belegen. Doch in dieser Saison ist der Konkurrenz das Lachen fründlich vergangen.
Während in der Hinrunde alles auf die TSG aus Hoffenheim geschaut hatte, schob sich die Hertha unauffällig in die Spitzengruppe. Sie überwinterten auf Platz 3 und hatten somit alle Chancen in der Rückrunde oben weiter anzugreifen. Mit fünf Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage untermauerte Hertha BSC seine Spitzenposition und steht nun nach dem 24. Spieltag auf Platz eins. Damit sinddie Berlineraktuell die Topmannschaft der Bundesliga und der Meisterschaftskandidat Nummer 1. Erfolgsgarant ist jedoch nicht nur die viel gelobte Offensive der Hertha, die in dieser Saison mit einer schier unglaublichen Treffsicherheit ausgestattet ist, sondern auch die Defensive hat sich mit nur 27 Gegentoren zur zweitbesten der Liga gemausert. Wenn man in dieser Saison und besonders in der Rückrunde vom Erfog der Hertha spricht, ist es besonders Andrey Voronin, der in aller Munde ist. Der Coup von Dieter Hoeneß, der Voronin diese Saison vom FC Liverpool ausgeliehen hat, stellte die Bundesliga auf den Kopf. Voronin trifft gerade in der Rückrunde wie er will und hält die Hoffnungen der Berliner auf die erste Meisterschaft nach 78 Jahren am Leben.

Lucien Favres Siegestanz nach dem 1:0-Sieg gegen Leverkusen
Quelle Foto: herthabsc.de


Viele Beobachter reiben sich zwar noch immer ungläubig die Augen bei dem Blick auf die Bundesligatabelle, doch die Berliner Hertha scheint im Moment niemand von ihrem Weg zur Meisterschaft abbringen zu können. Bereits am nächsten Wochende könnten die Berliner ein erneutes Ausrufezeichen hinter ihre Ansprüche setzen, wenn sie gegen den VFB Stuttgart, wie in der Hinrunde gewinnen können. Stuttgart ist allerdings unter ihrem neuen Teamchef Markus Babbel in der Bundesliga noch ungeschlagen und wird alles dafür geben die eigenen Chancen auf das internationale Geschäft zu bekräftigen und der Hertha die Meisterschaftssuppe zu versalzen.

Fest steht, dass die Hertha eine Saiosn spielt, die ihr die wenigsten zugetraut haben und nun alle Trümpfe in der eigenen Hand hält. Ob es schon Planungen für eine Meisterfeier gibt, ist nicht klar, aber spätestens seit der WM 2006 weiß jeder, dass Berlin für jede Feier gerüstet ist und warm getanzt haben sich Spieler, Manager und Trainer ja bereits.

Französischer Arbeitskampf - Mitarbeiter nehmen Sony Manager Serge Foucher als Geisel

Dass die Franzosen ihrem Unmut gerne mal etwas deutlicher und radikaler Luft machen als andere Mitteleuropäer, ist spätestens seit den brennenden Autos in den Vororten bekannt. Dass Verhandlungen zwischen Arbeitnehmern und Arbeitsgebern in einer Geiselnahme enden, ist jedoch eine ungeahnte Steigerung der Mittel.

Es geht um die Schließung einer Sony-Fabrik im französischen Pontonx-sur-l'Adour. Nach Bekanntwerden der Schließung trafen sich der Manager Serge Foucher und der Personalchef der Fabrik mit Vertretern der Arbeitnehmer zu Verhandlungen um Abfindungen für die rund 300 Angestellten zu vereinbaren. Als die Verhandlungen scheiterten, eskalierte die Situation vollkommen und die Mitarbeiter nahmen Manager Serge Foucher und den Personalchef als Geisel.


Serge Foucher
Quelle Foto: Stern.de © Olivier Pon/Reuters
Die endlos scheinende Geiselnahme endete erst einen Tag später und wurde von Serge Foucher mit den Worten: "Ich bin froh, frei zu sein und wieder Tageslicht zu sehen" kommentiert. Die Gewerkschaftsvertreter versicherten, dass die beiden Geiseln während ihrer eintägigen Odyssee gut behandelt wurden und beide Seiten einigten sich auf neue Verhandlungen.

Es bleibt zu hoffen, dass sie es schaffen sich diesmal wirklich zu einigen, damit Serge Foucher nicht wieder auf sein geliebtes Tageslicht für mehrere Stunden verzichten muss.

Ex-Postchef Klaus Zumwinkel endgültig in Rente

Es ist das Gesicht des ewig grinsenden Klaus Zumwinkel, das zum Sinnbild der habgierigen Manager wurde.

Quelle: Welt.de


Nun dürfte das Grinsen von Klaus Zumwinkel noch breiter werden. Der Manager des Jahres 2003 und Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes, ist nicht nur mit einer Bewährungsstrafe aus dem Verfahren wegen Steuerhinterziehung davon gekommen, sondern kann nun auch endlich sein wohlverdientes Leben als Rentner genießen. Zumwinkel hat sich zu Beginn dieses Jahres seine Pensionsansprüche in Höhe von etwa 20 Millionen Euro von der Post auszahlen lassen und sich auf seiner Burg am Gardasee in Italien verschanzt.

Vor Gericht hatte Zumwinkel (nach der Pensionszahlung) auf etwa 13 Millionen Euro inklusive seiner Burg (5 Millionen wert) veranschlagt. Wie genau diese Rechnung aufgeht, ist nicht klar. Allerdings mußte der arme Klaus Zumwinkel seine Steuerschuld begleichen, wodurch seine Vermögenswerte wohl um einige Millionen gesunken sind. Bekanntermaßen wurde Zumwinkel zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe und einer Strafzahlung in Höhe von einer Million verurteilt und kann nun seine Pensionszahlung auf seiner Burg genießen. Sein Grinsen wird wohl breiter und breiter. Doch ganz genießen kann Zumwinkel seine Rente noch nicht ganz, denn immerhin wird noch wegen dem Telekom-Spitzel-Skandal gegen ihn ermittelt. Doch wie man die deutsche Justiz und Klaus Zumwinkel kennt, werden sich beide schon irgendwie arrangieren.

Alternativ kann Klaus Zumwinkel ja einen Wassergraben um seine Burg bauen und sich grinsend verschanzen.


Ein zumindest scheinbar gutes Gegenbeispiel liefert aktuell der Postbankchef Wolfgang Klein, der laut eigener Aussage dem Aufsichtsrat anbieten wird, dieses Jahr für einen symbolischen Euro zu arbeiten. Er will damit ein Zeichen setzen, dass es ihm nur um die Bank und nicht um sein eigenes Wohl gehe, sagte Klein. Weiterhin verwies er auf die tausende Mitarbeiter, die eine gute Arbeit leisten und es nicht verdient hätten, dass ihr Unternehmen durch die aktuelle Situation in ein schlechtes Licht gerückt werde.


Quelle:Bild.de


Diese unglaublich "großzügige Geste" von Wolfgang Klein fiel ihm allerdings auch nicht so schwer. Immerhin verdiente er im letzten Jahr 900.000 Euro Grundgehalt und genehmigte sich selber eine Bonuszahlung von 2,4 Millionen Euro. Ob dieser Bonus bei einem Geschäftergebnis von Minus 821 Millionen Euro gerechtfertigt ist, könnte man zumindest als fraglich bezeichnen.

Ebenso fraglich ist ob Wolfgang Klein nur auf sein Grundgehalt oder auch auf seinen selbstgenehmigten Bonus verzichtet.

Menschenhandel in England? - Mann bietet Frau zum Verkauf

Eigentlich wollte der Engländer Gary Bates (38) nur seine Angelrute im englischen Anzeigenblatt "Trade it" anbieten. Doch nach wiederholten Nörgeleien seiner Frau Donna (40), mit der er seit einem Jahr verheiratet ist, kam er auf die Idee einen Lacher auf ihre Kosten zu landen.

Gary Bates, der normalerweise ein seriöser Bauunternehmer aus dem südwestenglischen Gloucestershire ist, inserierte eine Anzeige in der er seine Frau mit folgenden Worten zum Kauf anbot, "Keifende Ehefrau, steuerfrei, wartungsbedürftig, leicht verrostet".

Donna und Gary können mittlerweile Zusammen über den Scherz lachen.
Quelle Foto: mirror.co.uk

Was lediglich ein kleiner Scherz sein sollte, wurde zum Verkaufsschlager. Es riefen beinahe ein dutzend Männer an, um zu fragen, ob sie noch zu haben sei!

Wenn man die Ware richtig anpreist kann man halt alles verkaufen. Für die Angelrute hingegen fand sich kein Interessent.

29-Jähriger Mann lag 5 Tage Tot auf einer Krankenhaus Toilette in Berlin!

Es klingt schier unglaublich, dass gerade an einem Ort, der Menschen helfen soll, ein Mensch tagelang Tot liegen kann ohne bemerkt zu werden. Doch genau das ist im Virchow Klinikum in Berlin passiert. Der Mann wurde laut Klinikangaben am 6. März auf dem Klinikgelände in Wedding mit Drogenutensilien aufgegriffen und in die Notaufnahme eingeliefert. Dem Mann wurden das Spritzbesteck abgenommen. Eine Behandlung lehnte der Mann jedoch ab und wurde auf eigenen Wunsch nach etwa 10 Minuten entlassen.

Unklar ist, ob der Mann das Gelände wirklich verlassen hat. Feststeht allerdings, dass der Mann fünf Tage später auf der Behinderten-Toilette des Virchow-Klinikums gefunden wurde. Die Leiche fing bereits an zu verwesen und gerade das wirft einige Fragen nach den hygienischen Zuständen innerhalb des Krankenhauses auf.


Quelle: berlinonline.de