Als die Ärzte bei dem 58-jährigen Briten Jon Matthews vor drei Jahren Krebs diagnostizierten und ihm eine Lebenserwartung von etwa acht Monaten zuschrieben, waren sie wohl auf fast alle Reaktionen vorbereitet. Die wirkliche Reaktion von Matthews hatte allerdings keiner vorausgesehen.
Der Brite resignierte nicht, sondern sah die ausgegebenen acht Monate Lebenserwartung als Herausforderung an. Nachdem der Arzt erklärte, dass er noch nie jemand gesehen hatte, der mit einem durch Asbest ausgelösten Krebsbefall des Rippenfells in diesem Stadium, länger als 25 Monate lebte. Er ging in das nächste Wettbüro und setzte 100 Pfund auf sich im ungleichen Kampf gegen den Tod. Die Wette lief über die vom Arzt als Lebensgrenze vorgegebenen 25 Monate und hatte eine Quote von 50:1. Weitere 100 Pfund setzte Matthews darauf, dass er 2010 noch leben würde.
Am heutigen 1. Juni war es nun soweit und Matthews konnte seine erste Wette einlösen und satte 5.000 Pfund einstreichen. Die Hälfte des Gewinns spendete der Brite mit dem schwarzen Humor an die Wohltätigkeitsorganisation Macmillan, die für Krebspatienten sorgt und die andere Hälfte will er für Alkohol und Tabak ausgeben.
Brite wettet gegen seinen eigenen Krebstod und gewinnt
Labels: Arzt, Diagnose, Jon Matthews, Krebs, Wette um Leben
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