Tausche Arbeitskraft gegen die ewige Ruhe!

Was sich wie ein makaberer Scherz anhört, ist ein völlig ernst gemeintes Angebot des New Yorker Bestattungsunternehmers Peter Dohanich. Er inserierte online das Angebot, ein kostenloses Begräbnis gegen Arbeiten an seinem Haus in Manhattan zu tauschen.

Quelle: Krone.at

Ein Grund für dieses ungewöhnliche Angebot war schlicht und ergreifend, dass sich Peter Dohanich die Arbeiten im Moment nicht leisten kann.

Da der Wert einer Beerdigung und die notwendigen Arbeiten mit rund 6.000 bis 10.000 US-Dollar in etwa gleich ist, kam der Bestattungsunternehmer auf dieses Tauschegeschäft.

Was sich zuerst wie eine merkwürdige Idee anhört, ist im Endeffekt nichts weiter als die Rückkehr zur klassischen Tauschwirtschaft und gerade in der aktuellen Wirtschaftskrise für klamme Kleinunternehmer eine gute Möglichkeit.

Gottesvertreter auf Erden gibt Fehlbarkeit zu!

Papst Benedikt hat in einem offenen Brief, der vom Vatikan veröffentlicht wurde, Fehler im Umgang mit den exkommunizierten Bischöfen der Pius-Bruderschaft eingeräumt.


Quelle: Bild.de

Die Aufhebung der Exkommunikation wurde durch die Rolle von Bischof Richard Williamson zum politischen Thema. Richard Williamson gilt durch einige Äußerungen als Holocaust-Leugner. Nach der Aufhebung seiner Exkommunikation durch Papst Benedikt ergab sich weltweite Kritik an dieser Entscheidung des Papstes.

Doch das nun erfolgte Eingeständnis Benedikts wirft die Frage auf, wie stabil das Fundament der Kirche überhaupt ist. Seit beinahe zweitausend Jahren beruft sich die Kirche auf die Rolle des Papstes als Stellvertreter Gottes auf Erden und verweist auf seine Unfehlbarkeit.

Was folgt denn nun aus der Tatsache, dass der Papst einen Fehler zugesteht? Ist Gott fehlbar? Ist Benedikt als aktueller Papst überhaupt noch Vertreter Gottes.

Bröckelt womöglich das Fundament der Kirche?