Man sollte doch eigentlich meinen das in einem Rechtsstaat der religiöse Hintergrund bei Entscheidungen keine Rolle spielt! Leider wurde das der aktuell im Fokus der Kritik stehenden Familienrichtern aus Frankfurt am Main aber nich mitgeteilt.
Aber mal von Anfang an nehmen wir an, dass in Deutschland ein kleines Mädchen geboren wird deren Eltern aus Marroko stammen. Sie wird älter, lebt in Deutschland, geht zur Schule, findet einen Job, heiratet und bekommt zwei Kinder!
Bis dahin nichts ungewöhnliches. Jedoch begann ihr Ehemann - "der Ebenfalls aus dem marokkanischen Kulturkreis stammt" (ich dachte die Frau sei in Deutschland geboren naja egal) - sie nach einiger Zeit schwer zu misshandeln. Konsequenterweise trennte die Frau sich von ihm und erwirkte ein Verbot für ihren Mann der sich nicht auf weniger als 50 m nähern dürfte.
Als das jedoch auch nichts brachte und er sie weiter bedrohte stellte sie den Antrag auf vorezeitige Auflösung der Ehe, wofür es bekanntermaßen nötig ist eine "unzumutbäre Härte" nachzuweisen!
Nach der langen Vorrede kommt jetzt der Kern:
Die Familienrichtern im deutschen Rechtsstaat entschied sich dafür den Antrag abzulehnen! Nachdem sie aus dem Koran zitierte begründete die Richterin ihre Entscheidung mit den Worten: Beide Eheleute stammten aus dem marokkanischen Kulturkreis, da seien Misshandlungen „nicht unüblich“, weil es das Züchtigungsrecht gebe. Im Namen Allahs vrkünde ich das Urteil diese - deutsche - Staatsbürgerin hat keine Rechte da ihre Eltern aus Marokko stammen.
Die Richterin wurde zwar aufgrund von Befangenheit von dem Fall abgezogen, aber ein bitterer Nachgeschmack und die Frage ob in Zukunft wieder Entscheidungen im Namen der Relgion gefällt werden bleibt schon
Wenn ja ich kenne n paar bei denen wir mal einen Hexentest machen sollten!
Andererseits würden dann wenigstens die ganzen Arbeitslosen Relgionswissenschaftler endlich och mal n Job finden ;) (die Juristen lernen ja anscheinend eh nichts in ihrem Studium)
Koran ersetzt deutsches Gesetzeswerk
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