Kleiner Baum in der Lunge eines 28-jährigen Russen gefunden

"Ich dachte zunächst, ich würde halluzinieren. Ich musste drei Mal blinzeln, bevor ich mir sicher war."

Mit Schmerzen in der Brust, Atembeschwerden und Bluthusten wandte sich der 28-jährige Russe Artyom Sidorkin an einen Arzt. Nach verschiedenen Untersuchungen und Röntgenaufnahmen waren sich die behandelnden Mediziner recht schnell einig, dass es sich um einen wuchernden Tumor in der Lunge handeln müsse.

"Wir waren 100-prozentig sicher, dass es ein Tumor sein müsste. Wir hatten Röntgenaufnahmen und was wir gesehen haben, sah exakt wie ein Tumor aus, wie ich ihn schon hundert Mal zuvor gesehen hatte", berichtete der operierende Chirug, Wladimir Kamaschew, später.

Im Verlauf der Operation stellte sich jedoch heraus, dass in Sidorkins Lunge kein Tumor wucherte, sondern ein kleines Tannenbäumchen wuchs.
"Ich dachte zunächst, ich würde halluzinieren. Ich musste drei Mal blinzeln, bevor ich mir sicher war.", sagte Kamaschew. Wie der Baum in der Lunge überhaupt wachsen konnte, ist völlig unklar. Feststeht, dass der vom Baumwuchs befallene Lungenflügel entfernt werden konnte und Artyom Sidorkin die Operation gut überlebte.

Was mit der grünen Lunge passiert ist, wurde nicht überliefert.


Quelle: Krone.at

Susan Boyle der nächste britische Super-überraschungs-talent

"I had a dream my life would be
So different from this hell I'm living
So different now from what it seemed
Now life has killed the dream I dreamed"


Die Bilder scheinen sich so ähnlich zu sein, dass man geneigt ist sich ungläubig die Augen zu reiben. Was vor zwei Jahren Paul Potts mit seinem Auftritt bei Britain's got Talent gelang, schaffte nun auch Susan Boyle. Beide überraschten und faszinierten die Jury ebenso wie das Publikum.

Obwohl sich die Geschichte in gewisser Weise ähnelt, scheint es bei Susan noch unwirklicher und märchenhafter zu sein. Die 47-jährige Susan Boyle, die nach eigenen Angaben noch nie geküsst wurde, arbeitslos und optisch so weit wie nur irgend möglich vom Schönheitsideal entfernt ist, enterte am vergangenen Samstag die Castingbühne. Wie vor zwei Jahren bei Paul Potts kicherten Publikum und Jury um die Wette als sich Susan Boyle vorstellte und verkündete, dass sie gern professionelle Sängerin werden will.

Passenderweise wählte sie für ihren Auftritt das Lied "I dreamed a dream" aus dem Musical Les Miserables. Bereits nach wenigen Worten verstummte das Gelächter und das sich anbahnende Raunen des Publikums wurde nach wenigen Strophen zu wildem Gejohle.
Der Gegensatz zwischen Susans unglamourösen Auftreten und ihrer wunderschönen, klaren Stimme war derartig groß, dass man nicht umhin konnte, gerührt zu sein.
Die Geschichte des Liedes verstärkte den Auftritt noch zusätzlich und selbst der stärkste Zuschauer mußte ein kleines Tränchen verdrücken, als die ungeküsste und vom Leben nicht reich beschenkte Susan Boyle von ihrem Traum sang, der vom Leben zerstört wurde.


Britains Got Talent 2009 - MyVideo

Von ihrem Traum ein anderes Leben zu führen, als sie es bisher führte.

Feststeht, dass ihr der Ausbruch aus ihrem alten Leben zumindest zeitweise gelungen ist. Mehr als fünf Millionen Klicks auf Videoportalen beweisen, Susan Boyle ist ein Star. Ein Plattenvertrag ist wohl nur noch Formsache und der Sieg in der Show dürfte auch schon fest gebucht sein. Dabei ist es nicht in erster Linie die Stimme, die den Erfolg garantiert, sondern, so makaber es klingt, ihr nicht gerade traumhaftes Leben. Sie ist eigentlich der absolute Anti-Star.

Ob sie wirklich eine große Sängerin ist, oder nur das Phänomen des schön singenden häßlichen Entleins muss sich erst noch herausstellen. Für ihren Mut sich auf diese Bühne zu stellen und gegen das Gelächter anzusingen, ist ihr zu wünschen, dass sie ihren Traum nicht nur träumt, sondern von nun an lebt.

"The biggest yes I ever give."

"Schwuler" Elefant sorgt in Polen für Aufregung

Das neu errichtete Elefantenhaus sollte der ganze Stolz der polnischen Stadt Posen werden. Stolze 8,5 Millionen investierte die Stadt, um das größte Gebäude für die Dickhäuter in ganz Europa zu bauen.

Womit jedoch niemand gerechnet hatte und was die Konservativen nun auf die Palme bringt; der neue Elefant ist schwul. Zumindest hetzt der Stadtrat von Posen, Michael Grzes, mit dieser Anschuldigung gegen den Zoodirektor und seinem Neuzugang.

"Wir haben doch nicht 8,5 Millionen Euro für das größte Elefantenhaus in ganz Europa gezahlt, damit dann ein schwuler Elefant hier einzieht", wetterte der Politiker und tobte weiter, dass es so nie zu der erhofften Elefantenherde kommen würde.
"Ninio hat bisher aber nur männliche Freunde gefunden und lehnt die Weibchen ab, wie soll da Nachwuchs entstehen?"

Foto: bluewin.ch
Der Direktor des Zoo`s beruhigte derweil die Öffentlichkeit, indem er sagte, dass Ninio erst zehn Jahre alt ist und sich erst sexuell orientieren muss. Die Geschlechtsreife bei den Grauen Riesen beginnt nach den Ausführungen des Direktors erst ab 14 Jahren.

Also ist alles normal Herr Grzes. Alle heterosexuellen männlichen Wesen fanden Frauen irgendwann mal nervig (und viele sind heute auch noch der Ansicht).

Quelle: Krone.at