Das Bild von Alfi, dem milchgesichtigen Vater der kleinen Maisie, ging um die Welt. Die Werbemaschinerie war längst angelaufen und die Rechte an der Geschichte schon verkauft. Das Glück des 13-jährigen Alfies und seiner Freundin Chantelle (15) schien trotz ihres jungen Alters Perfekt zu sein und Geldsorgen der Vergangenheit anzugehören.
Doch nur kurz nach bekanntwerden der Geschichte bekam die heile Welt bereits erste Risse. Immer mehr Jugendliche der Umgebung gaben sich als vermeintliche Väter zu erkennen. Doch Chantalle blieb bei ihrer Aussage, dass sie nur mit Alfie Sex hatte und vorher noch Jungfrau gewesen sei.
Um Gewissheit zu haben, stimmte Alfie, der überzeugt war, Maisis Vater zu sein, einem Vaterschaftstest zu und wurde bitter enttäuscht. Alfie ist definitiv nicht der Vater. ER wurde nicht nur von seiner Freundin Chantelle betrogen, sondern auch von deren Mutter, die ihre Tochter davon überzeugte, Alfie als ihren einzigen Partner hinzustellen, um die Geschichte besser verkaufen zu können.
Unterm Strich bleibt: Ein enttäuschter 13-jähriger Junge, der nun doch keine Tochter hat, aber um eine Menge Geld reicher ist, sechs vermeintliche Väter und ein junges Mädchen mit einem zweifelhaften Ruf. Nicht zu vergessen: die kleine Maisie, die hoffertlich irgendwann wissen wird, wer ihr Vater ist.
Englands Milchbubi-Daddy Alfie ist nicht der Vater
Labels: Alfie Patten, England, Vater
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1 Comment:
Besser wär wahrscheinlich, sie wär Kind der Venus und kennt weder Mutter noch Vater, grauenvolle Geschichte...
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