Straßenbahnpanne: Fahrer und Passagiere schieben Tram an

Eine unglückliche Panne einer Straßenbahn in Dresden führte am Donnerstag zu einem skurillen Bild.

Der Straßenbahnfahrer hielt wie immer an der Station und erwischte mit seinem Haltepunkt ausgerechnet einen defekten Punkt in der Oberleitung. Genau an dieser Stelle floss kein Strom und damit bewegte sich die Straßenbahn keinen Millimeter.

Der Straßenbahnfahrer kam daraufhin auf die geniale Idee die Fahrgäste einzuspannen. Er rief zu Mithilfe auf und wollte zusammen mit den Fahrgästen die Bahn einige Zentimeter bis zum nächsten Kontaktpunkt schieben.

Foto: Die Fahrgäste versuchten mit aller Kraft die 57 Tonnen schwere Bahn aus der mißlichen Lage zu befreien.


Überraschenderweise bewegte sich der 45m lange und 57 Tonnen schwere Koloss, angetrieben von einigen motivierten Menschen, nicht einen Millimeter.

Helfen konnte erst die nächste Straßenbahn. Sie schob die antriebslose Bahn die nötigen Zentimeter an, womit die Fahrt nach 20 Minuten weiter gehen konnte und der Fahrer wird in Zukunft wohl nicht mehr versuchen eine Straßenbahn zu schieben.

Quelle: Bild.de

Luft in spanischen Großstädten Barcelona und Madrid mit hohen Drogenanteilen durchsetzt

Eine kürzlich durchgeführte Studie wies einen ungewöhnlich hohen Anteil von Drogenpartikeln in den spanischen Millionenstädten Madrid und Barcelona auf.

Es ist schon bedenklich, was sich alles in der Luft, die wir atmen, nachweisen lässt, wenn man mal ganz genau hin schaut. Wie Studien immer wieder belegten, befindet sich sogar ein geringer Anteil von Drogenpartikeln in der Luft. Diese lassen sich vor allem in den Millionenstädten nachweisen. So wurde in Rom beispielsweise vor zwei Jahren eine Konzentration von 100 Picogramm Kokain nachgewiesen.

Natürlich ist diese Konzentration weit davon entfernt, gefährlich oder berauschend zu sein. In den spanischen Großstädten Madrid und Barcelona wurde, mit einem Anteil von 850 Picogramm, nun eine acht mal so hohe Konzentraton nachgewiesen. Auch wenn diese Konzentration noch immer nicht gefährlich ist, muss einem eine solche Steigerung der Drogenkonzentration in der Luft zu denken geben.

Von wegen südländisches Temperament!

Quelle: bazonline.de