Hotelicopter - Fliegendes Hotel hebt dieses Jahr ab

Ein amerikanischer Unternehmer eröffnet im Juni dieses Jahres ein Hubschrauber-Hotel.

Es scheint wieder einmal eine dieser Erfingungen zu sein, bei denen der Nutzen weit weniger offensichtlich ist, als die davon ausgehende Faszination.

Jeder kann sich etwas unter einem Hubschrauber und einem Hotel vorstellen. Es bedarf jedoch größerer Vorstellungkraft sich beides als einen Gegenstand vorzustellen. Ein amerikanischer Unternehmer ist allem Anschein nach mit der nötigen Fantasie ausgetattet und arbeitete seit mehr als vier Jahren an diesem gewagten Konzept.

Er entwickelte ein fliegendes Hotel, dass 42 Meter lang und 14 Meter hoch ist und für 18 luxuriös eingerichtete Zimmer Platz bietet. Die maximale Reisegeschwindigkeit beträgt beeindruckende 237 km/h. Damit ist das Hubschrauberhotel ein wahres Ungetüm der Lüfte.

Foto: Krone.at
Wer das Angebot annehmen soll und zukünftig über den Wolken schläft, ist noch ebenso unbekannt, wie die Preisvorstellung des Eigentümers, aber bekanntlich soll die Freiheit über den Wolken ja grenzenlos sein.

Insassen der Strafanstalt Schöngrün bauen ein Gefängnisbordell auf

"Ein bißchen Spaß muss sein", dachten sich wohl die Gefangenen in der Schweizer Strafanstalt Schöngrün und bauten sich ein Freudenhaus in der Gefängnisbibliothek auf.

Ein Gefängnisaufenthalt soll eigentlich Strafe und Abschreckung zugleich sein. Die Haft in der Strafanstalt Schöngrün im schweierischen Kanton Solothurn war jedoch wohl mehr Vergnügen als Abschreckung.

Die Insassen schafften es, sich ein eigenes "Freudenzimmer" in der Gefängnisbibliothek einzurichten. Die Gefangenen zeigten sich bei der Umsetzung sehr erfindungsreich. Die Bibliothek lag recht abgelegen und einer der Insassen war für diesen Raum verantwortlich und hatte deshalb einen Schlüssel.

Foto: Lageplan der Strafanstalt Schöngrün
Zwei weitere Gefangene organisierten für ihre thailändischen "Freundinnen" die Besucherpässe. Die Frauen wurden in die Bibliothek geführt, die hinter den Essenräumen, die als Besucherraum genutzt wurden, lag, geführt. Mithäftlinge wurden dann gegen Bezahlung zu den Frauen gelassen. Gestört wurden sie bei ihrem Treiben nicht, da die Gefängniswärter während der Besuchszeit keinen Rundgang machten.

Die Strafanstalt machte bereits letzte Woche Schlagzeilen als bekannt wurde, dass die Häftlinge der Aussenstelle Bleichenberg sich Frauen bestellten für Sex.
Darüber hinaus sollen sich die weiblichen Angestellten wiederholt mit Häftlingen eingelassen haben. 

Der Gefängnisdirektor wollte die Zustände in seinem Freudenhaus bisher nicht kommentieren.

Quelle: Blick.ch