Die Bundesliga ist in dieser Saison verrückt wie nie!
Der Aufteiger 1899 Hoffenheim dominiert die Hinrunde und versetzt die Bayern, die sich von Krise zu Euphorie schwingen, in Angst und Schrecken. Borussia Mönchengladbach, der Dominator der letzten 2. Liga Saison, schwächelt mit dem Altmeister Hans Meier und einem Beschwerdebrief von Niederlage zu Niederlage, um dann den Meisterschaftskandidaten Hamburger SV mit 4:1 vom Platz zu jagen. Mit Hertha BSC steht eine Mannschaft, die nun überhaupt gar keiner auf dem Zettel hat, auf Platz 1 und schickt sich an nach 78 Jahren die deutsche Meisterschaft wieder zu erringen. Bremen verliert in der Bundesliga Spiel für Spiel, um dann AC Mailand aus dem UEFA CUP zu werfen.
Man kann also sagen, die 1. Fußball Bundesliga ist verrückt!
Doch der FC Schalke 04 scheint in dieser Saison dem Wahhnsinn immer wieder den Hut aufsetzen zu wollen. Der selbst ernannte Titelkandidat Schalke hat mit Gazprom einen finanzkräftigen Sponsor, die zweitteuerste Mannschaft der Bundesliga und jede Menge hausgemachte Probleme! Der ehemalige Manager Rudi Assauer nimmt die Pausen zwischen seinen Werbedrehs wahr, um Andreas Müller und die Mannschaft von Schalke 04 zu beschimpfen. Die Fans wiederrum pfeifen den erfolgreichsten Schalker Stürmer der laufenden Saison und der letzten Jahre Kevin Kuranyi aus und nun muss der Manager Andreas Müller seinen Hut nehmen.
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Diese Maßnahme soll Schalke wieder an die Spitze führen. Nachdem in den letzten Jahren die erfolgreichen Trainer Ralf Rangnick und Mirko Slomka entlassen wurden, mußte nun der Manager für den erfolglosen Trainer Fred Rutten gehen.
Man darf gespannt sein, wie sich der nächste Akt des Schauspiels "Schalke 04" in der Saison 2008/09" fortsetzt. Bisher waren alle Elemente einer guten Komödie, aber auch einer traurigen Tragödie zu finden. Die nächsten Spiele werden zeigen, welchem Genre die Geschichte zugeordnet werden muss.
Unbewiesenen Gerüchten einer unzuverlässigen Quelle zu Folge lungert nun Rudi Assauer bereits wieder um die Veltins-Arena in Gelsenkirchen herum. Zumindest hätte er nach der Trennung von seiner Lebensgefährtin Simone Thomalla Zeit, eine Rolle in diesem interessanten Stück deutscher Fußballgeschichte einzunehmen.