Einziges Schwein in Afghanistan wegen Grippe nun die ärmste Sau

Die Schweinegrippe fordert immer mehr Opfer und das neueste ist ein einsames Schwein in Kabul.

Die Schweinegrippe entwickelt sich immer mehr zu einem globalen Thema und Angst vor ihr hat nun auch endgültig Afghanistan erreicht. Opfer der gefährlichen Grippe ist das einzig bekannte Schwein der Stadt Kabul.

Das Tier ist zwar nicht vom Virus infiziert worden, doch es wurde nun Opfer einer Hexen äh Schweinejagd. Die Besucher des Kabuler Zoos, der die Heimat des Schweins ist, hat nun eine Quarantäne für das Tier ausgerufen.

Grund für die Isolierung ist die Angst der Kabuler sich durch den Besuch des Zoos mit der Schweinegrippe anzustecken. Da das Virus auch von Mensch zu Mensch übertragen werden kann und auch ohne Quarantäne kein direkter Kontakt zwischen Mensch und Schwein besteht, darf der Sinn der Maßnahme zumindest angezweifelt werden.

Feststeht auf jeden Fall, dass das bisher schon einsame Schwein im Kabuler Zoo nun endgültig die ärmste Sau ist.