Amerikanerin bietet Polizisten nach Kopfschuss einen Tee an

Wie sonst hätte die Frau das überleben können, wenn es nicht ein Wunder Gottes wäre?

Die Amerikanerin Tammy Sexton aus Birmingham musste in ihrer Ehe bereits einiges erleiden. Nachdem sie von ihrem Mann wiederholt verprügelt wurde, erwirkte sie vor Gericht eine einstweilige Verfügung, die ihrem Noch-Ehemann verbot das Haus zu betreten. Der gewalttätige Gatte ignorierte dieses Verbot jedoch, stürmte in das Haus und richtete seine 47-jährige Frau Tammy mit einem Schuss in den Kopf hin. Danach brachte er sich selbst um.

Was sich nun wie eine Tragödie anhört, hatte doch ein unerwartetes Happy End. Als die, vom Nachbarn alarmierte, Polizei den Tatort erreichte, trauten die Beamten ihren Augen kaum. Konstaniert, aber lebendig saß Tammy Sexton mit einem Loch im Kopf am Tisch, trank einen Tee und bot den Beamten auch einen an.

Die Kugel sei auf Höhe der Stirn eingedrungen und am Hinterkopf ausgetreten, ohne das Gehirn zu beschädigen, erklärte der zuständige Sheriff und sprach von einem göttlichen Wunder. Rationaler bewertete der zuständige Arzt diesen glücklichen Zufall. „Das ist sehr, sehr selten, aber es kann vorkommen, dass man einen Kopfschuss ohne Folgeschäden überlebt“, so Dr. Patrick Pritchard.

Australischer Verkehrsminister wegen 30 Strafzetteln vor Gericht

Politiker sollen im Idealfall Vorbilder sein. Von diesem Leitsatz hatte der Verkehrsminister des australischen Bundesstaates South Australia, Tom Koutsantonis, bisher noch nichts gehört.

Foto: Verkehrsminister Tom Koutsantonis

Bisher sammelten sich auf seinem Konto rund 30 Strafzettel an, die Fahren über Rote Ampeln, Telefonieren am Steuer ebenso wie überhöhte Geschwindigkeit beinhalteten. Zu allem Überfluss entschied sich der Politiker die Strafen nicht zu bezahlen, sondern sie in bester Politikermarnier auszusitzen.

Dafür wurde Tom Koutsantonis nun von einem australischen Gericht zu einer Geldstrafe verurteilt. Einen Rücktritt lehnte er jedoch ab und sagte der Presse, dass er sich geändert habe und es ihm sehr leid täte.

Möglicherweise wäre es für ihn als Verkehrsminister überlegenswert nicht sich selbst, sondern die Verkehrsregeln anzupassen: Ampeln immer auf grün, Telefonieren erlauben und Höchstgeschwindigkeit auf 250 Km/h.

Quelle: Tagensanzeiger.ch