Das Bild von Alfi, dem milchgesichtigen Vater der kleinen Maisie, ging um die Welt. Die Werbemaschinerie war längst angelaufen und die Rechte an der Geschichte schon verkauft. Das Glück des 13-jährigen Alfies und seiner Freundin Chantelle (15) schien trotz ihres jungen Alters Perfekt zu sein und Geldsorgen der Vergangenheit anzugehören.
Doch nur kurz nach bekanntwerden der Geschichte bekam die heile Welt bereits erste Risse. Immer mehr Jugendliche der Umgebung gaben sich als vermeintliche Väter zu erkennen. Doch Chantalle blieb bei ihrer Aussage, dass sie nur mit Alfie Sex hatte und vorher noch Jungfrau gewesen sei.
Um Gewissheit zu haben, stimmte Alfie, der überzeugt war, Maisis Vater zu sein, einem Vaterschaftstest zu und wurde bitter enttäuscht. Alfie ist definitiv nicht der Vater. ER wurde nicht nur von seiner Freundin Chantelle betrogen, sondern auch von deren Mutter, die ihre Tochter davon überzeugte, Alfie als ihren einzigen Partner hinzustellen, um die Geschichte besser verkaufen zu können.
Unterm Strich bleibt: Ein enttäuschter 13-jähriger Junge, der nun doch keine Tochter hat, aber um eine Menge Geld reicher ist, sechs vermeintliche Väter und ein junges Mädchen mit einem zweifelhaften Ruf. Nicht zu vergessen: die kleine Maisie, die hoffertlich irgendwann wissen wird, wer ihr Vater ist.
Englands Milchbubi-Daddy Alfie ist nicht der Vater
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Jüngste Künstlerin der Welt macht Kasse mit ihren Bildern
Mit der Kunst ist das so eine Sache! Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten und über Kunstgeschmack noch viel weniger. Für den "unwissenden" Betrachter ist die Grenze zwischen Kleckserei und moderner Kunst oft fließend, oder gar nicht vorhanden.
Im aktuellen Fall des "Wunderkindes" Aelita Andre aus Australien werden die Meinungen wohl ähnlich auseinandergehen. Das zweijährige Mädchen, das gerade ihre erste eigene Ausstellung hatte und deren Bilder sich für über 1000 Euro pro Stück verkaufen, fasziniert die Kritiker.
Entdeckt wurde die junge Künstlerin durch ihre Mutter Nikka Kalashnikova, die selber malt und ihrem Galeristen eines Tages ein Bild ihrer Tochter, ohne Angabe der Identität, zeigte. Dieser war so angetan von den abstrakten Bildern, dass er eine Ausstellung organisierte.
Nun ist Aelita Andre bereits eine angesehne Künstlerin, obwohl einige Fachleute, wie Robert Nelson von der Monash-Uni glauben, dass Aelitas Eltern ihrer Tochter bei den Bilder helfen.
"Das ist nicht die Arbeit einer Zweijährigen", sagt Nelson in einem Interview.
Also für mich sieht das Bild sehr nach der Arbeit eines Kindes aus! Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.
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