Berater von Gordon Brown schickt geheime E-Mail an einen Blogger

Der hochrangige Berater des englischen Premierministers, Gordon Brown, verschickt eine E-Mail über eine Schutkampagne gegen die Opposition an einen Blogger.

Was ging bloß in Damian McBride, dem Strategieberater und früheren Pressespreche des englischen Premierministers, vor. Er verschickte eine E-Mail, die Anzüglichkeiten und intime Details über den Chef der Konservativen, David Cameron, beinhaltete an einen Blogger. Diese Mail geriet "unerwartet" an die Presse und bringt McBride nun in Erklärungsnot.

Foto: Damian McBride
Er entschuldigte sich zwar für seine „kindische und unangebrachte“ Mail, ob ihn dies allerdings vor einen Rücktritt bewahren kann, ist mehr als fraglich. Der ehemalige Innenminister, Charles Clarke, sagte über den Vorfall, dass seine Taten eine Schande für die Labour-Partei wären und forderte die sofortige Entlassung des Strategieberaters.

Quelle: Bild.de

Armstrong wohl doch nicht bei der Tour de France dabei

Nun also doch nicht! Ein Ausschluss von Lance Armstrong bei der Tour de France wird immer wahrscheinlicher.

Er war der Tourminator, der Unbesiegbare oder der Außerirdische. Lance Armstrong dominierte vor seinem Rücktritt den Radsport wie er wollte. Unglaubliche sieben mal gewann Armstrong in seiner Karriere die Tour de France und baute sich damit schon zu Lebzeiten ein Denkmal!

Doch immer wieder wird an dem Denmal Armstrong gekratzt. Der Dopingverdacht fuhr immer mit und bleibt auch nach seinem Rücktritt vom Rücktritt aktuell. Nun wird Armstrong, dem bisher kein Doping nachgewiesen werden konnte, die Behinderung einer Kontrolle vorgeworfen. Eine mögliche Strafe der französichen Anti-Doping-Agentur AFLD steht zwar noch aus, jedoch gibt sich Armstrong pessimistisch:
"Es besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie mir verbieten werden, die Tour zu fahren", prognostoziert der Rekordsieger.

Foto: Lance Armstrong feiert den Sieg der Tour de France bereits auf der letzten Etappe.

Unterstützung erhält Armstrong jedoch vom Weltverband UCI und vom Veranstalter der Tour de France. Sicher ist, dass Armstrong die Quote und das Interesse steigern würde. Auf der anderen Seite wird eine Tour Teilnahme von Armstrong den Generalverdacht der Fahrer wohl nur Nährstoff bieten und den Bemühungen, das Image der Tour als dopingfreien Wettbewerb zu inszenieren, erschweren.

Man darf gespannt sein, wie das Urteil der AFLD ausfällt und ob der 37-jährige Armstrong bei der schwierigsten Radtour der Welt überhaupt noch mithalten kann.