Mit einer Gendatenbank gegen den bösen Hundekot

Rheinland-Pfalz startet das Pilotprojekt Aktion gegen Hundekot und kämpft mir einer aufwendigen Gendatenbank gegen die Hunde und ihre Herschen.

Die Beschwerden der Bewohner über die zunehmende Verschmutzung durch Hundekot nahm in den letzten Jahren immer mehr zu. Die Gemeinde Oberfell an der Mosel hat sich diesem Projekt nun auch angeschlossen und fordert alle Hundehalter auf, bis Ende Mai von ihren Hunden eine Speichel-, Haar- oder Kotprobe ins Gemeindebüro zu bringen.

Durch diese Gendatenbank wird es in Zukunft möglich sein, die Kotproben dem verursachenden Vierbeiner zuordnen zu können und damit an die Brieftasche des Besitzers zu kommen. Denn es drohen drakonische Strafen, die sich im Bereich von 100 Euro bis 300 Euro, im Wiederholungsfall, bewegen. Diese neue Einnahmequelle wird bei den nötigen Investionen in die Datenbank wohl auch dringend nötig sein und möglicherweise den Wunsch nach Hundehäufchen in den Steuerzahlern wecken.

Foto: Oberfell.de
Im Juni diesen Jahres beginnt endgültig das Projekt mit dem schönen Arbeitstitel "Saubere Landschaft" und soll fürs erste auf eine 12-monatige Testphase begrenzt sein. Bei erfolgreichem Verlauf wird dieses Projekt auf das gesamte Land ausgedehnt.

Wenn man da mal nicht mit Kanonen auf Spatzen, beziehungsweise auf Hundehäufchen schießt.

April, April
War nur ein Spaß, stimmt doch.