Skandal - Überführter Kinderschänder verhöhnt den deutschen Rechtsstaat

Der verurteilte Kinderschänder Karl D. erpresst den Ort in dem er nun lebt. Für 1,2 Millionen Euro würde er wegziehen, "bot" er den Verantwortlichen des Landkreises Heinsberg an.

Als der verurteilte Kinderschänder Karl D. nach 14 Jahren Haft freigelassen wurde, zog er zu seinem Bruder in das kleine Heinsberg im Bundesland Nordrhein-Westfalen und sorgte damit für große Aufregung in der beschaulichen Gegend.

Die Anwohner gingen zwar auf die Barrikaden, konnten jedoch nichts gegen den neuen Bewohner unternehmen. Karl D. seinerseits lehnte einen Therapieplatz ab, weil ihm kein Einzelzimmer mit TV und Handy-Nutzung garantiert wurde und sorgte damit für weitere Aufregung in Heinsberg.

Doch nun steigerte Karl D. seine Provokation und verspottete die Anwohner offen, indem er anbot für 1,2 Millionen Euro aus dem Ort wegzuziehen. „Dieser Mann verhöhnt unseren Rechtsstaat“, kommentierte der Landrat von Heinsberg, Stephan Pusch.
Die Situation in Heinsberg wird wohl nach dieser Forderung von Karl D. nun noch an Brisanz zunehmen und die Demonstrationen der Anwohnen fürs erste weitergehen.

rp-online.de