Wahnsinniges Blutbad. Mann erschießt seine komplette Familie!


In Cleveland (USA) hat es ein Blutbad gegeben. Ein Mann erschoss seine gesamte Famile. Davon Crawford (33) richtete ein Massaker an, erschoss im Streit seine Frau, ihre Schwester und deren 3 Kinder brutal mit Kopfschüssen. „Ich gehe nicht wieder ins Gefängnis“, entgegenete der Killer den Polizisten, die ihn stellen wollen und beendete selbst sein Leben. Schon mit 19 Jahren wurde Crawford wegen Totschlags verurteilt, musste für 5 Jahre in den Knast. 2002 wurde er erneut verurteilt, nachdem er seine damalige Frau mit einer Waffe bedroht hatte. Diese tickende Zeitbombe ging nun erneut hoch, diesmal noch grausamer als je zuvor und riss 5 unschuldige Menschen mit in den Tod. Nachdem Crawford sich selbst gerichtet hatte und die Polizisten seine Leiche aus dem Haus trugen, hatte sich bereits eine Traube aus 2000 Schaulustigen draußen gebildet und klatschte Beifall als sie den leblosen Körper des Amokläufers erblickte.

Immer wieder kommen solche traurigen Nachrichten aus den USA, vielleicht sollte die Politik in Amerika einmal die amerikanische Auffassung gegenüber Schusswaffen prüfen, die anscheinend fast in jedem Haushalt vorhanden sind. Erst vor kurzem erschoss ein 11-jähriger Amerikaner die Freundin seines Vaters aus Eifersucht mit einer Schrotflinte.

Foto Quelle:http://www.bild.de/BILD/news/2009/03/07/blutbad-in-usa-mann-erschiesst/zwei-frauen-und-drei-kinder-familiendrama.html

Ameneh darf ihren Peiniger blenden...


Der irrste Wahnsinn kommt heute aus dem Iran. Die Iranerin Ameneh Bahrami (30, Foto) lehnte 2004 einen Heiratsantrag eines Mitstudenten ab. Der potentielle Bräutigam, Majid Emovahedi, rastete aus, übergoss sie mit Säure. In Folge des Säureangriffs wurde Ameneh Bahrami völlig entstellt und erblindete auf beiden Augen. Schwer gezeichnet durch Säureverätzungen, (aktuell bereits 17 Mal von spanischen Spezialisten operiert) reichte Ameneh Klage gegen den Täter ein und bekam nun von einem Gericht in Teheran Recht. Das Gericht in Teheran sprach folgendes Urteil: Ameneh darf dem Täter die Augen verätzen, mit 20 Tropfen Säure, um ihn ebenfalls zu blenden. Das Urteil beruhe laut Gerichtsaussage auf dem islamischen Rechtsgrundsatz "Auge um Auge".
Nachdem Ameneh in erster Instanz "nur" das Recht bekam, ein Auge ihres Peinigers zu verätzen, da Frauen im Iran weniger Wert sind als Männer, ging sie in Berufung und bekam erneut Recht vom Gericht in Teheran.

Ameneh Bahrami hat nun endgültig ihr Recht vor Gericht bekommen und ihr Peiniger, Majid Emovahedi, möglicherweise auch sein gerechtes Urteil für einen grausamen Angriff auf das Leben einer jungen Frau. Jedoch sollte die Tragweite einer solchen Vergeltungsjustiz nicht unterschätzt werden und die Grenzen, ebenso wie die einer solchen "Auge um Auge"-Gerechtigkeit, dringend hinterfragt werden.

Ameneh gab sich indes zufrieden mit dem Urteil. „Weil ich blind bin, kann ich das Urteil nicht selbst vollstrecken, aber im Iran gibt es viele, die das freiwillig für mich tun wollen.“, so das Opfer.

Die Frage nach Recht, Gerechtigkeit, Sinn oder Unsinn dieses Urteils muss jeder für sich selbst beantworten. Dass mit diesem Urteil ein erster Schritt zu staatlich legitimierter Selbstjustiz gemacht wurde, muss bei der Bewertung des Urteils jedoch berücksichtigt werden. Selbst iranische Politiker und Menschenrechtsorganisationen kritisieren Ameneh Bahrami und ihr Festhalten an der grausamen Srafe. Sie jedoch beharrt darauf, dass es sich nicht um Rache handelt. Es soll ein gerechtes Urteil sein, dass durch seine Härte andere Männer von Säureangriffen abhalten soll.

Foto Quelle: http://www.bild.de/BILD/news/2009/03/07/blindes-saeure-opfer/darf-peiniger-augen-veraetzen.html