Vietnamese schmuggelt Singvögel unter seiner Hose in die USA

Amerikanische Zollbeamte erwischten einen Vietnamesen am Flughafen in Los Angeles, der über ein dutzend Singvögel unter seiner Hose am Bein befestigt in die USA schmuggeln wollte.

Die Beamten des Flughafens in Los Angeles schöpften gleich Verdacht, als der 46-jährige Vietnamese den Kontrollpunkt passieren wollte. Sie musterten ihn von oben bis unten und fanden schnell Bestätigung für ihren Verdacht. Aus der Hose des Mannes ragten einige Federn und an seinen Socken hatte er Kotflecken.

Als der Mann die Hose runter lassen musste, trauten die Zollbeamten ihren Augen nicht, am Bein des Mannes befanden sich 13, in Stoff eingewickelte und an Spezialstrümpfen befestigte, seltene Singvögel.

Foto: Die Beine mit den befestigten Vögel
Die seltenen Vögel, die in Vietnam für wenige Dollar zu haben sind, sind amerikanischen Sammlern, aufgrund ihrer Seltenheit und ihrer Einfuhrbeschränkung, etwa 400 Dollar wert.

Der Mann mit den Vögeln und dem Kot auf den Socken, ist vorrübergehend wegen Schmuggels festgenommen worden und die Tiere sollen nach einer medizinischen Untersuchung an den Zoo übergeben werden.

Quelle: Spiegel.de

Droht jetzt die Abschiebung aus Deutschland für die U-Bahnschläger?

Bilder der Tat. Eine Überwachungskamera hält die beiden Täter fest. Foto: dpa

Im Dezember 2007 sorgten der Grieche Spyridon (19) und der Türke Serkan (22) für unbegreifliche und fassungslos machende Szenen in der Münchner U-Bahn. Ihr Opfer, der 76-jährige Bruno N., sie traten ihn fast tot. "Scheiß Deutscher" und "deutsches Arschloch" hätten sie bei ihrer Tat gebrüllt. Verurteilt wurde Serkan A. zu 12 Jahren Haft wegen versuchten Mordes, sein Kumpel Spyridon L. kam mit 8,5 Jahren Haft davon. Der Bundesgerichtshof lehnte am Mittwoch die Revisionsanträge der beiden verurteilten Schläger ab und nun scheint festzustehen, die Beiden müssen raus aus Deutschland.
Dazu äußerte sich Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (52, CSU) der BILD gegenüber wie folgt: „Jetzt kann und muss die Stadt München die Ausweisungsbescheide schnellstmöglich erlassen. Wenn Serkan A. und Spyridon L. ihre Haftstrafe verbüßt haben, muss sichergestellt sein, dass sie sofort aus Deutschland abgeschoben werden können. Daher müssen wir jetzt handeln, denn die beiden werden auch hier nichts unversucht lassen.“
Nun laufen die Vorbereitungen für die Abschiebung der beiden Täter auf Hochtouren. Das zuständige Münchner Kreisverwaltungsreferat ließ durch Sprecher Christopher Habl (38) wissen: „Wir prüfen die Strafakten und werden versuchen, eine Ausweisungsverfügung zu erwirken. Geht das vor Gericht durch, beschließen wir die Abschiebung.“
Oberstaatsanwalt Anton Winkler erklärte folgendes: „Wir legen Wert darauf, dass ein Großteil der Strafe bei uns verbüßt wird. Danach steht von unserer Seite aus der Abschiebung nichts mehr im Weg.“
Doch der Rechtsbeistand des verurteilten Straftäters Spyridon L. sieht eine Ausweisung seines Mandanten als schwierig umzusetzen an. Sein Mandant sei EU-Bürger, hätte seine ganze Familie in Deutschland und einen Schulabschluss.
Quelle: www.bild.de

Schuldig des Mordes, der Vergewaltigung und der Behinderung der Justiz

Foto: AP/ Mecklenburg County Sheriff's Office

Steven Green, ein 24-jähriger ehemaliger US-Soldat im Irak, wurde von einem US-Bundesgericht für schuldig befunden, 2006 im Irak ein 14-jähriges Mädchen vergewaltigt zu haben. Anschließend erschoss er das wehrlose Mädchen, sowie die gesamte Familie der jungen Irakerin. Die Jury des Gerichts im US-Bundesstaat Kentucky hätte den 24-jährigen Ex-Soldaten in allen 16 Anklagepunkten für schuldig befunden, darunter Mord, Vergewaltigung und Behinderung der Justiz, berichtete das "Louisville Courier-Journal". Ab Montag würde die Jury nun beraten, ob sie den Angeklagten zum Tode verurteile.
Green sei Angaben zufolge mit anderen Soldaten in das Haus der Familie eingedrungen, hätte das Mädchen vergewaltigt, dann hätte er sie, ihre Eltern und eine sechsjährige Schwester erschossen. Drei Mitangeklagte wurden bereits in Militärverfahren zu langen Haftstrafen verurteilt. Als Greens Rolle in dem Fall bekannt wurde, war er bereits aus der Armee ausgetreten, wurde deshalb vor ein Zivilgericht gestellt.
Quelle: www.n24.de

Koalition einigt sich auf schärferes Waffenrecht

Endlich soll es den Waffennarren an den Kragen gehen. Wohl wegen des Amoklaufs von Winnenden verfällt die Koalition aus CDU und SPD nun in Aktionismus und will ein bundesweites Waffenregister einführen, wie es auch die Europäische Union verlangt. Damit Unbefugte keinen Zugang zu Waffenschränken erlangen, erwägt man zudem die biometrische Sicherung der Schränke durch einen Fingerabdruck. Bei Waffenbesitzern sollen verdachtsunabhängige Kontrollen möglich werden, die allerdings nicht erzwungen werden dürfen. Werden die Kontrolleure nicht eingelassen, droht jedoch der Entzug des Waffenscheins. Dagegen wehrt sich der Deutsche Schützenbund. „Es kann nicht sein, dass künftig jedes Landratsamt in jede Wohnung kommt“, sagte der Präsident Josef Ambacher. Weiterhin soll es für einen bestimmten Zeitraum eine Amnestie für illegale Waffenbesitzer geben, die ihre Waffen in diesem Zeitraum abgeben. Man vermutet zur Zeit 20 Millionen illegale Waffen in der Bundesrepublik.
„Die große Koalition muss sich endlich dem Druck der Waffenlobby und der Schützenvereine entziehen und wirksame Schritte zur Abrüstung der Privathaushalte ergreifen.“, ließ Grünen-Vorsitzende Claudia Roth verlauten.

Quelle:AP

Allerdings wollen die Politiker im Zuge des verschärften Waffengesetzes auch Spiele wie Paintball und Laserdom verbieten. Beim Paintball beschießen sich die Spieler gegenseitig mit Farbkugeln. Inhalt des Spiels ist der taktische Sieg im Gelände über das gegnerische Team. Wer getroffen wird, scheidet aus dem Spiel aus. Verstöße sollen dann mit Bußgeldern bis zu 5000 Euro geahndet werden.
„Dabei wird das Töten simuliert“, sagte der stellvertretende Unions-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Bosbach.

Besitzer echter Waffen sollten durch dieses Gesetz durchaus überwacht werden, da Waffen in der Zivilgesellschaft meiner Meinung nach an sich schon nichts zu suchen haben. Aber der Verbot einer Sportart?
Fragwürdig bei dieser ganzen Debatte ist allerdings, ob die Herren Politiker hier nicht etwas überreagieren und in blinden Aktionismus verfallen. Am Ende bleibt Paintball ein ganz normaler Mannschaftssport, der einfach ungefährlich ist, da die Sportler sich mit absolut harmlosen Farbbällen beschießen. Und es sind und bleiben erwachsene Menschen, denen man nicht vorschreiben sollte, welchen Sport sie konsumieren wenn er andere Menschen nicht verletzt, oder erniedrigt. Darf man Menschen, die sich absolut nichts zu Schulden haben kommen lassen, mit dem Verbot ihrer favorisierten Sportart kriminalisieren? Wie weit soll diese Debatte denn eigentlich noch gehen? Die sogenannten "Killerspiele" verbieten und somit einen milliardenschweren Industriezweig aus Deutschland verbannen. Darf James Bond sich dann noch ungestraft über die deutsche Kinoleinwand ballern? Verboten werden sollten dann eher die Schützenvereine selbst. Mit scharfen, also tödlichen Waffen auf Pappscheiben schießen, fällt für mich dann ebenfalls unter das Simulieren des Tötens.