Als die Polizei die Wohnung des 61-jährigen Angestellten, William J. Fell, durchsuchte, fanden sie Vierteldollar-, Zehn- und Fünf-Cent-Münzen in Tassen, Kannen, Eimern und allen anderen möglichen Verstecken.
Der 61-jährige Angestellte der Stadt Alexandria im US-Bundesstaat Washington, William J. Fell, wurde kürzlich verhaftet, weil er 170.000 Dollar gestohlen hatte. Was sich nach einem spektakulären Raub anhört, ist jedoch vielmehr womöglich der lautloseste Diebstahl aller Zeiten.
Aufgabe des diebischen Angestellten war es, seit über 16 Jahren, die über 1.000 Parkuhren in der Stadt Alexandria zu leeren. Doch bevor er seine tägliche Runde fuhr, machte er sich bereits nachts auf den Weg, leerte sie aus und ließ die Münzen in die eigene Tasche fließen. Auf diese Art erbeutete er innerhalb eines Jahres, ohne großes Aufsehen zu erregen, über 170.000 Dollar. Die Verantwortlichen wunderten sich jedoch schon warum, trotz Erhöhung der Parkgebühren, die Einnahmen zurückgingen.
Aus diesem Grund folgte ein Vorgesetzter dem 61-Jährigen und sah sich in seinem Verdacht bestätigt. Die Polizei nahm den Mann wenig später fest und stellte säckeweise Kleingeld in dessen Wohnung sicher.
Kleingeld macht, nicht nur, auch Mist, sondern stinkt halt gelegentlich auch.
Quelle: washingtonpost.com
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