Mhm, lecker!

Man sitzt zu Hause, hat überhaupt keine Lust zu kochen und das Konto ist nicht total überzogen. Da kommt der Deutsche an sich mal ganz gerne auf die Idee in einem kleinen Imbiss selbigen zu genießen, ein Café aufzusuchen für ein Stück Kuchen und einen Kaffee, oder aber deftig zuzulangen im Lokal seiner Wahl. Doch der Deutsche an sich kennt ja auch das Veterinär- und Gesundheitsamt und zeitweise Bilder einer völlig verdreckten Küche, Ekel-Restaurants in denen abgelaufene Waren zu Speisen verarbeitet werden. Das kann schon mal auf den Magen schlagen und um den Deutschen und vor allem den Berliner nicht den Appetit zu verderben, veröffentlicht der Bezirk Pankow eine Liste von Restaurants, die getestet wurden und bewertet die vorgefundenen Zustände mit Smileys. Der Gast weiß sofort, dort ist alles in Ordnung, der Wirt nimmt seinen Beruf und seine Gäste ernst, es besteht keine Gefahr. Dennoch sind nicht alle mit dem Pranger der Ekellokale einverstanden. In mehreren Gaststättenverbänden regt sich Unmut. Dehoga-Chef Thomas Lengfelder droht: "Sollte eines unserer Verbands-Mitglieder in dieser Negativ-Liste stehen, werden wir juristische Schritte prüfen."
Er sieht den Gleichheitsgrundsatz gefährdet, da der Bezirk nicht alle Lokale ständig kontrolliert.



Da kommt Stadtrat Kirschner doch gerne persönlich vorbei. Für "Pfefferwerk"-Wirt Thorsten Just gibt es einen Smiley...

1 Comment:

Paul said...

Mittlerweile gibt es eine Neuauflage, Stand 15.01.2010