Politiker sollen im Idealfall Vorbilder sein. Von diesem Leitsatz hatte der Verkehrsminister des australischen Bundesstaates South Australia, Tom Koutsantonis, bisher noch nichts gehört.
Foto: Verkehrsminister Tom Koutsantonis
Bisher sammelten sich auf seinem Konto rund 30 Strafzettel an, die Fahren über Rote Ampeln, Telefonieren am Steuer ebenso wie überhöhte Geschwindigkeit beinhalteten. Zu allem Überfluss entschied sich der Politiker die Strafen nicht zu bezahlen, sondern sie in bester Politikermarnier auszusitzen.Dafür wurde Tom Koutsantonis nun von einem australischen Gericht zu einer Geldstrafe verurteilt. Einen Rücktritt lehnte er jedoch ab und sagte der Presse, dass er sich geändert habe und es ihm sehr leid täte.
Möglicherweise wäre es für ihn als Verkehrsminister überlegenswert nicht sich selbst, sondern die Verkehrsregeln anzupassen: Ampeln immer auf grün, Telefonieren erlauben und Höchstgeschwindigkeit auf 250 Km/h.
Quelle: Tagensanzeiger.ch
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